Johannesburg: Wie die Folgen der Apartheid Südafrikas größte Stadt bis heute prägen

Johannesburg: Wie die Folgen der Apartheid Südafrikas größte Stadt bis heute prägen

30 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Zwischen 1948 und den späten 1980er bzw. frühen 1990er Jahren
galt in Südafrika die Politik der Apartheid. Dadurch wurden
Menschen je nach ihrer Hautfarbe bestimmte Rechte zugewiesen oder
verweigert. Weiße, Schwarze und sogenannte "Coloureds" durften
jeweils nur in bestimmten Gegenden leben, wobei insbesondere die
Wohngegenden für schwarze Südafrikaner systematisch
vernachlässigt wurden. Nur Weiße durften an den Parlamentswahlen
teilnehmen. Auch das Bildungssystem war strikt nach Hautfarben
getrennt. Obwohl die Apartheid vor mittlerweile rund 30 Jahren
abgeschafft wurde, sind die Folgen in Südafrika bis heute
spürbar.


⁠⁠⁠⁠Tobias Sauer⁠⁠⁠⁠ hat für Welt am Sonntag über
Johannesburg geschrieben, Südafrikas größte Stadt. Der Text
erschien allerdings nicht im Geschichtsressort, sondern im
Reiseteil. Im Gespräch mit ⁠⁠⁠⁠Carola
Dorner⁠⁠⁠⁠ berichtet er von seinen Recherchen vor Ort – und
wie es ist, über ein historisches Thema im Reiseressort zu
schreiben.


Weiterführende Infos zu dieser Episode:


Alan Paton: Cry, the beloved country. Random House 2002 – ein
hellsichtiger Roman aus dem Jahr 1948 über die Folgen der
Apartheid. Auf Deutsch veröffentlicht unter dem Titel "Denn sie
sollen getröstet werden".

Nelson Mandela: Long Walk to Freedom. Abacus 1995 –
Autobiographie des ersten Präsidenten des freien Südafrika. Auf
Deutsch veröffentlicht unter dem Titel "Der lange Weg zur
Freiheit".

Local Places – Guide Charlie Moyo vermittelt bei seinen
Touren durchs Zentrum Johannesburgs viel historisches Wissen.






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Vielen Dank an Lukas Auer für das Sprechen von Intro und Rubriken
und vielen Dank an den ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Podcast
"Butchfunk"⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ für die Idee, einen Anti-Dozier-Buzzer
zu nutzen. (Und wenn du wissen willst, was das ist: Hör in die
aktuelle Episode!)

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