Die Selbstzerstörung des Emmanuel Macron

Die Selbstzerstörung des Emmanuel Macron

Frankreichs Präsident wollte mit einer vorgezogenen Wahl Stärke zeigen. Stattdessen verweisen ihn die extreme Rechte und Linke auf Platz drei. Eine Demütigung
25 Minuten
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Der Nachrichten-Podcast vom STANDARD

Beschreibung

vor 4 Monaten
Nur wenige Stunden nach dem Rechtsruck bei der Europawahl rief
Emmanuel Macron auch für das französische Parlament Neuwahlen aus.
Es war ein riskantes Spiel, mit dem er seiner rechten
Widersacherin, Marine Le Pen, das Wasser abgraben wollte. Das ist
gründlich in die Hose gegangen. Im ersten Wahldurchgang führt Le
Pen nun mit über 30 Prozent der abgegebenen Stimmen. Auf Platz
zwei: ein linkspopulistisches Bündnis. Erst danach folgt die Partei
des gedemütigten Präsidenten. Zwar steht noch ein zweiter
Wahldurchgang bevor, doch schon jetzt ist klar: Macron muss sich in
Zukunft mit einer Regierung arrangieren, die ihm gar nicht lieb
ist. Egal, ob sie vom rechten oder linken Rand des politischen
Spektrums kommt. Im Podcast erklärt Thomas Mayer,
Europa-Korrespondent des STANDARD, warum Macron dadurch nicht nur
innenpolitisch geschwächt wird, sondern ganz Europa vor dem
Stillstand steht. Und er spricht darüber, was das Wahldebakel des
französischen Präsidenten über die Nationalratswahlen in Österreich
verrät. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem
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