Arsim Muslija: «Nach meinem Tod möchte ich eine Legende sein»

Arsim Muslija: «Nach meinem Tod möchte ich eine Legende sein»

In einer Zeit, in der Geschlechterrollen verschwimmen, betritt Arsim Muslija die Bühne: Als Männercoach. Die Männlichkeit brauche wieder mehr Raum, sagt er und ruft dazu auf, wild und mutig zu sein. 
60 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
In einer Zeit, in der Geschlechterrollen verschwimmen, betritt
Arsim Muslija die Bühne: Als Männercoach. Die Männlichkeit brauche
wieder mehr Raum, sagt er und ruft dazu auf, wild und mutig zu
sein.  Verletzlichkeit sieht er als Stärke, warnt jedoch
davor, vor der Frau zu weinen. Das schade der Attraktivität. Arsim
Muslija ist das jüngste von acht Kindern. Von seinen Geschwistern
ist er der Einzige, der in der Schweiz zur Welt kam, nachdem die
Familie aus dem Kosovo in den Kanton Aargau zog. Nach dem Tod
seines Vaters geriet der studierte Ökonom in eine tiefe Sinnkrise,
aus der er als Männercoach herausfand. Im «Focus»-Gespräch mit
Beatrice Gmünder erläutert der 47-Jährige, was es heute bedeutet,
ein Mann zu sein, und betont, dass er nicht alte Rollenbilder
zementiert, sondern dem bewegten Mann Ruhe und Sicherheit geben
möchte. _ Musikwünsche von Arsim Muslija: Man in the Mirror/
Michael Jackson Geiles Leben/ Glasperlenspiel Now we are free/
Soundtrack Gladiator _ Host: Beatrice Gmünder

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