3. Etappe: „Schön, dass es das in diesem knallharten Sport noch gibt“

3. Etappe: „Schön, dass es das in diesem knallharten Sport noch gibt“

18 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der dritten Etappe der
Tour de France 2024. „Ich freue mich für Girmay und seine
Mannschaft, das ist eine besondere Geschichte. Für uns war es heute
ein ruhigerer Tag, wir konnten Kräfte sparen“, sagt der 50-Jährige.
Die Etappe hatte für Red Bull-BORA-hansgrohe aber doch ein
Highlight zu bieten. Debütant Matteo Sobrero durfte in seiner
Heimatregion eine Bergwertung für sich entscheiden. „Wir sind hier
im knallharten Profisport, wo sich die Fahrer nichts schenken. Dass
er in seiner Heimat die Wertung gewinnen durfte, ist besonders. Es
ist schön, dass es das noch gibt“, analysiert Denk. Im
Hintergrundthema geht es um den neuen Kapitän von Red
Bull-BORA-hansgrohe. Denk erklärt, wie aus dem ehemaligen
Skispringer Primoz Roglic einer der besten Radfahrer der Welt
werden konnte. Zudem spricht er über den ersten Kontakt mit dem
Slowenen im Jahr 2014 und benennt seine Stärken und Schwächen. Im
letzten Teil geht es um die vierte Etappe, die am Dienstag
ausgetragen wird. Bereits am vierten Tag der 111. Tour de France
geht es ins Hochgebirge. Auf der Etappe über 139,6 Kilometer von
Pinerolo nach Valloire steht nach der Rückkehr nach Frankreich die
Kletterpartie zum 2642 Meter hohen Col du Galibier auf dem
Programm. 23 Kilometer mit durchschnittlich 5,1 Prozent Steigung
warten auf die Fahrer. „Das wird ein Hauen und Stechen. Jede große
Mannschaft, die Ansprüche auf eine Top-Platzierung meldet, wird
zunächst einen Fahrer in der Fluchtgruppe platzieren wollen, um
später den Kapitän zu unterstützen. Und dann kommt es zum Kampf der
Favoriten“, sagt Denk abschließend. Fragen an Ralph Denk:
tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: Kristof Ramon / Red Bull Content Pool

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