Bonusfolge: Gemäldediebstahl im Deutschen Museum
40 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
In unserer Bonusfolge geht es um NS-Raubkunst, um einen Diebstahl
im Depot des Deutschen Museums und um eine Fälschung: Bernhard
Wörrle ist auf der Suche nach Nazi-Raubgut in den Beständen des
Deutschen Museums. Bei einem Exponat wird er stutzig: Das Gemälde
“Das Märchen vom Froschkönig” von Franz von Stuck sieht in echt
anders aus als in der Objekte-Datenbank des Deutschen Museums. Es
unterscheidet sich in vielen Details, die Holz-Rückseite des
Gemäldes erinnert an Fichtenleimholz aus dem Baumarkt. Wörrle ist
beim Deutschen Museum der Zuständige für eben diese Datenbank, in
der alle Objekte gelistet sind. Und er kümmert sich um die
Provenienzforschung, also die Herkunftsforschung. In dieser Folge
erzählt er, wie er sich auf Spurensuche begeben und herausgefunden
hat: Das wertvolle Gemälde aus dem Jahr 1891 wurde gestohlen und
durch eine Fälschung ersetzt. Das Original wurde in einem Münchner
Auktionshaus versteigert und aufgrund einer Ausnahmeregelung des
deutschen Rechts bisher dem Deutschen Museum nicht zurückgegeben.
In unserer Interviewfolge spricht Host Lisa-Sophie Scheurell
ausführlich mit Bernhard Wörrle über den Schutz von Kulturgut und
wie Museen mit NS-Raubgut in ihren Sammlungen umgehen. Fotos vom
originalen Gemälde und der Fälschung sowie viele weitere Bilder zum
Thema finden sich im Blogbeitrag des Deutschen Museums:
https://blog.deutsches-museum.de/2024/07/05/das-maerchen-vom-froschkoenig.
Den Podcast "Epochentrotter" findet ihr auf allen
Podcast-Plattformen und unter https://epochentrotter.de/
im Depot des Deutschen Museums und um eine Fälschung: Bernhard
Wörrle ist auf der Suche nach Nazi-Raubgut in den Beständen des
Deutschen Museums. Bei einem Exponat wird er stutzig: Das Gemälde
“Das Märchen vom Froschkönig” von Franz von Stuck sieht in echt
anders aus als in der Objekte-Datenbank des Deutschen Museums. Es
unterscheidet sich in vielen Details, die Holz-Rückseite des
Gemäldes erinnert an Fichtenleimholz aus dem Baumarkt. Wörrle ist
beim Deutschen Museum der Zuständige für eben diese Datenbank, in
der alle Objekte gelistet sind. Und er kümmert sich um die
Provenienzforschung, also die Herkunftsforschung. In dieser Folge
erzählt er, wie er sich auf Spurensuche begeben und herausgefunden
hat: Das wertvolle Gemälde aus dem Jahr 1891 wurde gestohlen und
durch eine Fälschung ersetzt. Das Original wurde in einem Münchner
Auktionshaus versteigert und aufgrund einer Ausnahmeregelung des
deutschen Rechts bisher dem Deutschen Museum nicht zurückgegeben.
In unserer Interviewfolge spricht Host Lisa-Sophie Scheurell
ausführlich mit Bernhard Wörrle über den Schutz von Kulturgut und
wie Museen mit NS-Raubgut in ihren Sammlungen umgehen. Fotos vom
originalen Gemälde und der Fälschung sowie viele weitere Bilder zum
Thema finden sich im Blogbeitrag des Deutschen Museums:
https://blog.deutsches-museum.de/2024/07/05/das-maerchen-vom-froschkoenig.
Den Podcast "Epochentrotter" findet ihr auf allen
Podcast-Plattformen und unter https://epochentrotter.de/
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