LiteraturPur mit Michelle Steinbeck
LiteraturPur #46: «Deine Mutter wurde ermordet!» Diese Nachricht
per Telefon steht am Anfang des Romans «Favorita» von Michelle
Steinbeck. Und sie bringt die junge Romanheldin dazu, nach Italien
zu reisen, um den Mörder ihrer Mutter zu suchen. Daraus...
55 Minuten
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Ich bin Esther Schneider und das ist mein Literatur-Talk. Ich treffe mich hier mit Autor*innen und versuche herauszufinden, was sie umtreibt beim Schreiben, wie sie auf ihre Themen kommen, welche Bücher sie lesen und wie ihre Phantasiewelt aussieht....
Beschreibung
vor 5 Monaten
LiteraturPur #46: «Deine Mutter wurde ermordet!» Diese Nachricht
per Telefon steht am Anfang des Romans «Favorita» von Michelle
Steinbeck. Und sie bringt die junge Romanheldin dazu, nach Italien
zu reisen, um den Mörder ihrer Mutter zu suchen. Daraus wird ein
wilder Tripp, eine Art
feministischer Action-Thriller. Die junge Frau begegnet auf ihrer
Reise Huren, Faschisten, Kommunistinnen. Taucht ab in die
Unterwelt, macht Abstecher in Traum- und Geisterwelten. Und sie
stösst dabei auf einen weiteren Mord an einer jungen Frau im
Italien der 40er Jahre. Ein Femizid, der nie wirklich aufgeklärt
worden ist und die Menschen in einem abgelegenen Dorf in der
Toscana noch heute nicht loslässt.
Ich habe Michelle Steinbeck 2016, als ihr erster Roman mit dem
eigenwilligen Titel «Mein Vater war an Land ein Mann und im Wasser
ein Walfisch» erschienen ist, kennengelernt. Für ihr Debut war sie
für den Schweizer und den Deutschen Buchpreis nominiert. Ich war
damals begeistert von der Radikalität ihres Textes, der
Selbstironie und der überschäumenden Phantasie in der Geschichte.
Vieles davon habe ich auch im neuen Roman «Favorita»
wiedergefunden. Michelle Steineck ist 34 Jahre alt, lebt und
schreibt zurzeit in Basel. Und wir treffen uns in Zürich zum
Gespräch. Und wir reden über ihre Beziehung zu Geistern, ihre
Affinität zu Italien und eine abgelegene Villa, die sie das
Fürchten lehrte.
Angabe zum Buch: Michelle Steinbeck, «Favorita» erschienen im
Ullstein Verlag
per Telefon steht am Anfang des Romans «Favorita» von Michelle
Steinbeck. Und sie bringt die junge Romanheldin dazu, nach Italien
zu reisen, um den Mörder ihrer Mutter zu suchen. Daraus wird ein
wilder Tripp, eine Art
feministischer Action-Thriller. Die junge Frau begegnet auf ihrer
Reise Huren, Faschisten, Kommunistinnen. Taucht ab in die
Unterwelt, macht Abstecher in Traum- und Geisterwelten. Und sie
stösst dabei auf einen weiteren Mord an einer jungen Frau im
Italien der 40er Jahre. Ein Femizid, der nie wirklich aufgeklärt
worden ist und die Menschen in einem abgelegenen Dorf in der
Toscana noch heute nicht loslässt.
Ich habe Michelle Steinbeck 2016, als ihr erster Roman mit dem
eigenwilligen Titel «Mein Vater war an Land ein Mann und im Wasser
ein Walfisch» erschienen ist, kennengelernt. Für ihr Debut war sie
für den Schweizer und den Deutschen Buchpreis nominiert. Ich war
damals begeistert von der Radikalität ihres Textes, der
Selbstironie und der überschäumenden Phantasie in der Geschichte.
Vieles davon habe ich auch im neuen Roman «Favorita»
wiedergefunden. Michelle Steineck ist 34 Jahre alt, lebt und
schreibt zurzeit in Basel. Und wir treffen uns in Zürich zum
Gespräch. Und wir reden über ihre Beziehung zu Geistern, ihre
Affinität zu Italien und eine abgelegene Villa, die sie das
Fürchten lehrte.
Angabe zum Buch: Michelle Steinbeck, «Favorita» erschienen im
Ullstein Verlag
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