Er ist wieder da | Von Anke Behrend

Er ist wieder da | Von Anke Behrend

13 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Der Virenpapst meldet sich zu Wort


Ein Standpunkt von Anke Behrend.


Viele Monate war Christian Drosten abgetaucht. Nun meldet er sich
zurück mit einem Buch, welches er gemeinsam verfasst hat mit dem
früheren Chefredakteur des ehemaligen Nachrichtenmagazins Der
Spiegel, Georg Mascolo. Unter dem Titel „Alles überstanden?“
rechtfertigt er das erratische Vorgehen und zeichnet bereits die
nächste Pandemie als unausweichlich vor:


„Ein überfälliges Gespräch zu einer Pandemie, die nicht die
letzte gewesen sein wird“, heißt es im Untertitel.


„Einer der ersten Spitzenpolitiker, die sich mit einem
Beratungswunsch meldeten, war die Kanzlerin Angela Merkel.“ Sie
habe sofort verstanden, worum es rechnerisch ging. (1)


Aber hatte Drosten dies eigentlich selbst verstanden?


Dazu einige Auszüge aus seinen Podcasts, die er vom 16. Februar
2020 bis 12. Januar 2023 regelmäßig beim NDR veröffentlichte
(2):


In Folge 1 der Reihe geht es um bekanntes Wissen:


„... wir können schon annehmen, dass dieses Virus, wie viele
andere physikalisch ähnlich aufgebaute Viren – also gehüllte
RNA Viren – labil ist gegen UV-Strahlung, gegen Trockenheit,
sodass wir in den Sommermonaten eine ganz natürliche
Verlangsamung der Verbreitung bekommen.“ (3)


Wie zählt man Grippetote und wer stirbt?


„Und dann zählt man in den anderen Monaten des Jahres die
Todesfälle. Dann vergleicht man die Zahlen, und das, was da an
mehr Todesfällen in der Grippesaison auftritt, das schreibt man
der Influenza zu. Das ist natürlich eine ganz grobe Schätzung,
die tatsächlich erfahrungsgemäß mit der Schwere einer
Grippewelle korreliert. Aber das sind nicht jeweils die an Grippe
gestorbenen Personen, sondern da hat die Grippe häufig etwas
angestoßen, was vorher schon als Grunderkrankung stark da war.“
(3)


Die geschätzte Fallsterblichkeit ist höher als die reale:


„Die Fallsterblichkeit wird einfach zwangsweise am Anfang einer
Pandemie verschätzt – und zwar überschätzt. Das liegt daran,
dass verstorbene Personen auffallen und mild Erkrankte nicht
auffallen, und natürlicherweise ist es deswegen gerade am Anfang
von solchen Epidemien so, dass man alle Verstorbenen zählt, aber
längst nicht alle Fälle.“ (3)


Im weiteren Verlauf spricht er von Werten zwischen 0,1 bis 0,5
Prozent und warnt vor voreiligen Berechnungen. Bei einer
Influenza liegt dieser Wert zwischen 0,1 und 0,2 Prozent, bei
hospitalisierten Patienten kann sie bei 0,5 Prozent liegen
(4)....


... hier weiterlesen:
https://apolut.net/er-ist-wieder-da-von-anke-behrend


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Bildquelle: Veronika-1991 / shutterstock


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