Autoclub Europa ACE: E-Autos für alle, nicht nur für Reiche!
Im Gespräch mit Stefan Heimlich, Vorsitzender ACE
26 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Im Gespräch mit Stefan Heimlich für den Elektroauto-News.net
Podcast wurden die Pläne und Forderungen des Auto Club Europa (ACE)
zur Förderung der Elektromobilität in Deutschland intensiv
erörtert. Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE, erläuterte einen
detaillierten Fünf-Punkte-Plan des ACE, der auf eine verstärkte
staatliche Unterstützung und klare politische Maßnahmen abzielt.
Der erste Punkt des Plans betont die Einführung sozial gestaffelter
Kaufprämien für Elektroautos. Diese sollen nach dem
Anschaffungspreis und dem Haushaltseinkommen bemessen werden, um
insbesondere Normalverdienern den Zugang zu Elektrofahrzeugen zu
erleichtern. Heimlich argumentierte, dass die Förderung von
Premiumfahrzeugen ineffektiv sei und stattdessen erschwingliche
Modelle für den breiten Markt unterstützt werden müssten. Um diese
Prämien zu finanzieren, schlägt der ACE eine CO₂-Abgabe bei der
Erstzulassung von Fahrzeugen mit fossilen Antrieben vor. Diese
Maßnahme soll erhebliche staatliche Einnahmen generieren, die in
die Förderung der Elektromobilität fließen könnten. Parallel dazu
forderte Heimlich die schrittweise Abschaffung des Dieselprivilegs,
um die Steuerlast zwischen Diesel und Benzin zu harmonisieren und
zusätzliche Mittel für die Förderung von Elektroautos zu schaffen.
Ein weiterer wesentlicher Punkt betrifft die
Dienstwagenbesteuerung. Heimlich kritisierte die derzeitige
steuerliche Begünstigung von Plug-in-Hybriden, da viele dieser
Fahrzeuge kaum elektrisch betrieben würden. Der ACE plädiert für
eine deutlich höhere Besteuerung von Plug-in-Hybriden und fossilen
Fahrzeugen, während reine Elektrofahrzeuge weiterhin steuerlich
begünstigt werden sollen. Schließlich sprach Heimlich über die
Einführung einer Sonderabschreibung für Unternehmen, die in
Elektrofahrzeuge investieren. Eine solche Abschreibung würde
Unternehmen einen erheblichen finanziellen Anreiz bieten, ihre
Flotten auf Elektrofahrzeuge umzustellen und somit einen Beitrag
zur Reduktion der CO₂-Emissionen zu leisten. Zum Ende des Gesprächs
wurde auch die emotionale Komponente der Elektromobilität
thematisiert. Heimlich betonte, dass die Automobilhersteller eine
Schlüsselrolle dabei spielen, Elektrofahrzeuge durch attraktives
Design und Fahrspaß zu vermarkten. Die Begeisterung der Kunden für
die neuen Technologien sei entscheidend, um den Übergang zur
Elektromobilität erfolgreich zu gestalten. Das Gespräch schloss mit
einer klaren Botschaft: Die Umsetzung des Fünf-Punkte-Plans des ACE
würde nicht nur die Elektromobilität fördern, sondern auch
entscheidend dazu beitragen, die Klimaziele zu erreichen und eine
nachhaltigere Zukunft zu gestalten.
Podcast wurden die Pläne und Forderungen des Auto Club Europa (ACE)
zur Förderung der Elektromobilität in Deutschland intensiv
erörtert. Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE, erläuterte einen
detaillierten Fünf-Punkte-Plan des ACE, der auf eine verstärkte
staatliche Unterstützung und klare politische Maßnahmen abzielt.
Der erste Punkt des Plans betont die Einführung sozial gestaffelter
Kaufprämien für Elektroautos. Diese sollen nach dem
Anschaffungspreis und dem Haushaltseinkommen bemessen werden, um
insbesondere Normalverdienern den Zugang zu Elektrofahrzeugen zu
erleichtern. Heimlich argumentierte, dass die Förderung von
Premiumfahrzeugen ineffektiv sei und stattdessen erschwingliche
Modelle für den breiten Markt unterstützt werden müssten. Um diese
Prämien zu finanzieren, schlägt der ACE eine CO₂-Abgabe bei der
Erstzulassung von Fahrzeugen mit fossilen Antrieben vor. Diese
Maßnahme soll erhebliche staatliche Einnahmen generieren, die in
die Förderung der Elektromobilität fließen könnten. Parallel dazu
forderte Heimlich die schrittweise Abschaffung des Dieselprivilegs,
um die Steuerlast zwischen Diesel und Benzin zu harmonisieren und
zusätzliche Mittel für die Förderung von Elektroautos zu schaffen.
Ein weiterer wesentlicher Punkt betrifft die
Dienstwagenbesteuerung. Heimlich kritisierte die derzeitige
steuerliche Begünstigung von Plug-in-Hybriden, da viele dieser
Fahrzeuge kaum elektrisch betrieben würden. Der ACE plädiert für
eine deutlich höhere Besteuerung von Plug-in-Hybriden und fossilen
Fahrzeugen, während reine Elektrofahrzeuge weiterhin steuerlich
begünstigt werden sollen. Schließlich sprach Heimlich über die
Einführung einer Sonderabschreibung für Unternehmen, die in
Elektrofahrzeuge investieren. Eine solche Abschreibung würde
Unternehmen einen erheblichen finanziellen Anreiz bieten, ihre
Flotten auf Elektrofahrzeuge umzustellen und somit einen Beitrag
zur Reduktion der CO₂-Emissionen zu leisten. Zum Ende des Gesprächs
wurde auch die emotionale Komponente der Elektromobilität
thematisiert. Heimlich betonte, dass die Automobilhersteller eine
Schlüsselrolle dabei spielen, Elektrofahrzeuge durch attraktives
Design und Fahrspaß zu vermarkten. Die Begeisterung der Kunden für
die neuen Technologien sei entscheidend, um den Übergang zur
Elektromobilität erfolgreich zu gestalten. Das Gespräch schloss mit
einer klaren Botschaft: Die Umsetzung des Fünf-Punkte-Plans des ACE
würde nicht nur die Elektromobilität fördern, sondern auch
entscheidend dazu beitragen, die Klimaziele zu erreichen und eine
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