Steamworics - Zeitenwende, die Entdeckertage im Römischen Freilichtmuseum Hechingen - Stein
Interview mit Wolfgang Niedlerle
13 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Zeitenwende - Entdeckertage Wussten Sie, dass es bereits in der
Antike eine Mähmaschine gab, die eine große Ähnlichkeit mit unseren
modernen Mähdreschern besaß? Oder dass bereits die Römer Toiletten
mit Wasserspülung hatten? Bereits vor fast 2000 Jahren gab es
Entdeckungen, die noch heute unser Leben prägen. Genau um solche
Dinge geht es am 6. und 7. Juli bei den Entdeckertagen im Römischen
Freilichtmuseum Hechingen - Stein. Die Zeitreise beginnt im Ludus
der Gladiatoren um das Jahr 300 vor Christus. Sie waren von der
Gesellschaft Ausgestossene. Kriegsgefangene, Krimelle aber auch
Freiwillige und Glücksritter befanden sich unter ihnen. Oft
kämpften sie bis zum Tod. Ähnlich wie die Legionäre, sind sie eines
der bekanntesten Symbole des römischen Imperiums. Erstmalig werden
Gladiatorenspiele im Zusammenhang mit den Beerdigungen von hoch
gestellten Persönlichkeiten erwähnt. Um die Geister der
Verstorbenen gewogen zu stimmen wurden Kämpfe abgehalten. Einige
Zeit später, gingen Senatoren mit ihnen auf Stimmenfang. Bald
darauf erfreuten sich die Spiele im ganzen Imperium großer
Beliebtheit. Die Reenactoren des Museums stellen an den beiden
Tagen das Leben und Sterben in der Manege dar. Ein wichtiger
Bestandteil der Spiel war die musikalische Untermalung. Trompeter
Hagen Pätzold, Spezialist für antike Musik und Instrumente, wird
sowohl die einzelnen Programmpunkte begleiten als auch in seinem
Erklärkonzert die Zuhörer in die antike Klangwelt entführen. Der
Geist der Hausherrin, der edlen Quintilla wird persönlich durch ihr
einstmaliges Anwesen führen. In der Mühle erklärt sie die Kunst des
Bierbrauens. Wein musste bereits damals teuer aus den spanischen
Provinzen importiert werden. Deshalb nutzte man das vorhandene
Getreide, um daraus ein bierähnliches Getränk herzustellen. Alle
dafür notwendigen Dinge wurde bei den Ausgrabungen auf dem
Museumsgelände gefunden. Bei verschiedenen Workshops kann der
Besucher selbst Hand anlegen und zum Entdecker werden. Zum Beispiel
beim Graben nach archäologischen Schätzen oder beim Legen eines
eigenen Mosaiks. Doch das ist noch nicht alles. Leicht kann es
passieren, dass sich der Reisende auf einer solchen Zeitreise
verliert. Um dem entgegen zu wirken, wird eigens für diesen Fall
fachkundiges Personal zugegen sein. Steampunks sind die geborenen
Entdecker. Sie stammen aus der Epoche von Jules Verne und sind
überall da, wo wichtige Ereignisse statt finden. Also auch an
diesem Wochenende im Römischen Freilichtmuseum in Stein. Sie
flanieren über das Gelände und lassen sich zum Steampunkpicknick
nieder. Hin und wieder gibt es seltsame Geräusche, es qualmt und
dampft: Auf dem Entdeckermarkt werden allerhand obskure Maschinen
und Apparate zu besichtigen sein. Zauberer laden zu ihren magischen
oder teils feurigen Darbietung ein. Den Highlight des Tages bildet
die Pferdeperformance "Ritt durch die Zeit", bei der die
Protagonistin auf ihrem Pferd verschiedene Gegenstände in
verschiedenen Epochen finden und mit in unsere Zeit zurückbringen
muss.
Antike eine Mähmaschine gab, die eine große Ähnlichkeit mit unseren
modernen Mähdreschern besaß? Oder dass bereits die Römer Toiletten
mit Wasserspülung hatten? Bereits vor fast 2000 Jahren gab es
Entdeckungen, die noch heute unser Leben prägen. Genau um solche
Dinge geht es am 6. und 7. Juli bei den Entdeckertagen im Römischen
Freilichtmuseum Hechingen - Stein. Die Zeitreise beginnt im Ludus
der Gladiatoren um das Jahr 300 vor Christus. Sie waren von der
Gesellschaft Ausgestossene. Kriegsgefangene, Krimelle aber auch
Freiwillige und Glücksritter befanden sich unter ihnen. Oft
kämpften sie bis zum Tod. Ähnlich wie die Legionäre, sind sie eines
der bekanntesten Symbole des römischen Imperiums. Erstmalig werden
Gladiatorenspiele im Zusammenhang mit den Beerdigungen von hoch
gestellten Persönlichkeiten erwähnt. Um die Geister der
Verstorbenen gewogen zu stimmen wurden Kämpfe abgehalten. Einige
Zeit später, gingen Senatoren mit ihnen auf Stimmenfang. Bald
darauf erfreuten sich die Spiele im ganzen Imperium großer
Beliebtheit. Die Reenactoren des Museums stellen an den beiden
Tagen das Leben und Sterben in der Manege dar. Ein wichtiger
Bestandteil der Spiel war die musikalische Untermalung. Trompeter
Hagen Pätzold, Spezialist für antike Musik und Instrumente, wird
sowohl die einzelnen Programmpunkte begleiten als auch in seinem
Erklärkonzert die Zuhörer in die antike Klangwelt entführen. Der
Geist der Hausherrin, der edlen Quintilla wird persönlich durch ihr
einstmaliges Anwesen führen. In der Mühle erklärt sie die Kunst des
Bierbrauens. Wein musste bereits damals teuer aus den spanischen
Provinzen importiert werden. Deshalb nutzte man das vorhandene
Getreide, um daraus ein bierähnliches Getränk herzustellen. Alle
dafür notwendigen Dinge wurde bei den Ausgrabungen auf dem
Museumsgelände gefunden. Bei verschiedenen Workshops kann der
Besucher selbst Hand anlegen und zum Entdecker werden. Zum Beispiel
beim Graben nach archäologischen Schätzen oder beim Legen eines
eigenen Mosaiks. Doch das ist noch nicht alles. Leicht kann es
passieren, dass sich der Reisende auf einer solchen Zeitreise
verliert. Um dem entgegen zu wirken, wird eigens für diesen Fall
fachkundiges Personal zugegen sein. Steampunks sind die geborenen
Entdecker. Sie stammen aus der Epoche von Jules Verne und sind
überall da, wo wichtige Ereignisse statt finden. Also auch an
diesem Wochenende im Römischen Freilichtmuseum in Stein. Sie
flanieren über das Gelände und lassen sich zum Steampunkpicknick
nieder. Hin und wieder gibt es seltsame Geräusche, es qualmt und
dampft: Auf dem Entdeckermarkt werden allerhand obskure Maschinen
und Apparate zu besichtigen sein. Zauberer laden zu ihren magischen
oder teils feurigen Darbietung ein. Den Highlight des Tages bildet
die Pferdeperformance "Ritt durch die Zeit", bei der die
Protagonistin auf ihrem Pferd verschiedene Gegenstände in
verschiedenen Epochen finden und mit in unsere Zeit zurückbringen
muss.
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