Tortillachips aus dem Domleschg

Tortillachips aus dem Domleschg

Die Schweiz hat keine ausgeprägte kulinarische Maistradition. Doch es gibt Regionen, in denen seit Jahrhunderten Mais für die menschliche Ernährung angebaut wird.
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vor 3 Tagen
Die Schweiz hat keine ausgeprägte kulinarische Maistradition. Doch
es gibt Regionen, in denen seit Jahrhunderten Mais für die
menschliche Ernährung angebaut wird. SRF-1-Kulinarikexpertin Esther
Kern zeigt auf, wo Mais zu klassischen Gerichten geführt hat. Nebst
der Tessiner Polenta gibt es beispielsweise das Farina bóna im
Onsernonetal, ein Mehl, welches aus geröstetem Mais hergestellt
wird. Im Rheintal in der Ostschweiz ist Mais seit Jahrhunderten
eine verbreitete Ackerkultur. Das bekannteste Gericht dort: der
Rheintaler Ribelmais. Auch im Linthal gibt es eine ähnliche
Tradition für Mais wie im Rheintal. Esther Kern besuchte aber auch
ein Maisprojekt im Domleschg. Dort wurde früher Mais angebaut, bis
Mitte des letzten Jahrhunderts. Vor einigen Jahren liessen Stephan
Stutz und Michelle DeFalque, die selber im Domleschg wohnen, diese
Tradition wieder aufleben. Sie lassen nun aus dem Domleschger Mais
Chips herstellen.

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