Paradigmenwechsel: Klarheit ohne Konflikt geht nicht

Paradigmenwechsel: Klarheit ohne Konflikt geht nicht

27 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Was ist neoliberaler Exzeptionalismus und welche Rolle spielt er
für die aktuellen Debatten und die Circular Economy? Beim
neoliberalen Exzeptionalismus handelt sich um ein Konzept, das in
der Psychologie und im Kontext der Klimakrise diskutiert wird.
Dabei wird eine Denkweise und eine kulturelle Haltung
beschrieben, die in der neoliberalen Ära vorherrscht. 


Um dieses Konzept zu erläutern, beziehen wir uns in diesem
Podcast auf Psychische Ursachen der Klimakrise -
Neoliberaler Exzeptionalismus und die Kultur der
Achtlosigkeit (ISBN: 978-3-8379-3234-8) von Sally
Weintrobe. Die Autorin ist nicht nur praktizierende
Psychoanalytikerin, sondern auch ein Gründungsmitglied der
Climate Psychology Alliance und Leiterin des Climate Committee
der International Psychoanalytic Association. Ihre Forschung
konzentriert sich auf die Psychologie der Klimakrise.


Der Begrifft neoliberaler Exzeptionalismus bezieht sich auf eine
spezifische Form des Neoliberalismus und betont die
Ausnahmestellung bestimmter Akteure sowie ihre Freiheit von
regulären sozialen und ökologischen Verpflichtungen. Diese
Ausnahmestellung führt zu einer Kultur der Achtlosigkeit
gegenüber Umwelt und Gesellschaft. Dabei werden Profit und
individuelle Interessen über unser Gemeinwohl und Nachhaltigkeit
gestellt. Diese Auswirkungen spüren wir jeden Tag und sie
beeinflussen unsere Reaktion auf die Klimakrise. Wir müssen uns
stärker um unseren Planeten und das Leben darauf kümmern müssen,
um der Klimanotlage zu begegnen.


Wenn man dieses Buch von Weintrobe liest, wird klar, dass ein
Paradigmenwechsel hin zu achtsamer Sorge für eine nachhaltige
Welt notwendig ist, um diesen Krisen entgegenzuwirken und
Konflikte zu lösen.


Viel Spaß beim Hören!

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