Circular Economy: Was wir von Maya, Römern und Azteken lernen können

Circular Economy: Was wir von Maya, Römern und Azteken lernen können

20 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Wenn wir uns mit den großen Zivilisationen der Vergangenheit
beschäftigen, bspw. mit Maya, Römern und Azteken, können wir viel
über ihr Leben und ihre Kulturen lernen. Wir erhalten aber nicht
nur einen Blick auf die Geschichte der Menschheit, sondern auch
auf ihren Umgang mit Müll. Was ließen die Menschen vor hunderten
und tausenden von Jahren zurück? Es ist bekannt, dass die Römer
mit nachhaltigen Materialien bauten und die Maya keine Müllhalden
zurückgelassen haben. Beide Kulturen zeichnet ein
nichtschädliches Verhalten für unsere Erde aus.


Das steht ganz im Gegensatz zu uns. Wir entnehmen der Erde alle
nur denkbaren Ressourcen, verarbeiten diese und entsorgen alles
nach nur einer Nutzungsphase. Kurz: leben in einer
Wegwerfgesellschaft und schädigen den Planten mit diesem
Verhalten. Was werden wir künftigen Generationen hinterlassen und
kann sich die Erde jemals wieder von uns erholen? Wissenschaftler
forschen schon seit einiger Zeit zu Systemzusammenbrüchen und wie
die Welt sich unter uns verändern wird. Es wird deutlich, dass
wir uns ändern müssen, um den kommenden Generationen eine Chance
zu geben auf dieser Erde zu leben. Und die Circular Economy ist
die Antwort darauf.


Viel Spaß beim Hören!





Wer sich näher mit den Systemzusammenbrüchen von Hochkulturen
beschäftigen möchte, dem empfehlen wir Yuval Noah Hararis Eine
kurze Geschichte der Menschheit (ISBN: 978-3-570-55269-8).


Zu den Wissenslücken haben u. a. Karl-Heinz Simon und Felix
Bretter (Hrsg.) in Systemtheorie und Humanökologie sowie
Claudia Lemke in Ethnographie nach der »Krise der
Repräsentation« geforscht.

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