Das Ende der Konservativen in Grossbritannien
Der 4. Juli 2024 wird mit grosser Wahrscheinlichkeit einen klaren
Sieger hervorbringen: Die Labour-Partei und mit ihr Keir Starmer,
der damit zum neuen Premierminister von Grossbritannien ernannt
würde.
25 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Mit den General Elections wird in Grossbritannien das House of
Commons, das politisch entscheidende Unterhaus des Königreichs,
neu gewählt. Selten war ein Resultat vor einer Wahl so klar wie
dieses Jahr: nach 14 Jahren an der Macht werden die Tories, die
konservative Partei Englands, von Labour mit grösster
Wahrscheinlichkeit, abgelöst werden.
Der Machtkampf innerhalb der Tories, der durch die
Brexit-Abstimmung initiiert wurde, kommt damit zu einem bitteren
Ende für alle Beteiligten: mit grosser Wahrscheinlichkeit werden
die Konservativen eine grosse Wahlschlappe in Kauf nehmen müssen.
Was bleibt von der Regierungszeit der Tories, den vielen
Sparmassnahmen und dem Bexit? Und was kann von Labour unter
Starmer erwartet werden? Darüber spricht Michael Neudecker, der
Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Grossbritannien in
einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des
Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia.
Host: Philipp Loser
Produzent: Tobias Holzer
Artikel zum Thema:
Keir Starmer will souverän den Sieg einfahren
Mister Brexit wird für Sunak zum echten Problem
Selbst in der Tory-Stadt Blackpool kippt gerade etwas
«So kann es jedenfalls nicht weitergehen»
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