Das verflixte dritte Billie Eilish-Album // #142 Billie Eilish - HIT ME HARD AND SOFT (Album Review)

Das verflixte dritte Billie Eilish-Album // #142 Billie Eilish - HIT ME HARD AND SOFT (Album Review)

54 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
Ein drittes Major-Album ohne Vorab-Singles droppen - das muss man
sich leisten können. Aber na gut... wenn es sich jemand leisten
kann, dann wohl Billie Eilish. Die 22-Jährige ist schon jetzt da
angekommen, wo vermutlich alle Musiker:innen irgendwie, irgendwann
mal hinwollen. Bei scheinbar ungebrochenem Hype, epischen
Film-Soundtrack-Placements, weltweit ausverkauften Arena-Shows und
doch irgendwie... beim Fluch des verflixten dritten Albums. Denn
»HIT ME HARD AND SOFT« gingen nicht nur seine beiden Vorgänger
voraus, sondern auch die alte Leier von Schreibblockaden und
schleppenden kreativen Prozessen. Kein Wunder, erzählte sich die
Geschichte bis dahin doch quasi von selbst. Das darke, kreativ
befreite, einzigartige Debüt wird zum Welterfolg. Der Nachfolger
»Happier Than Ever« verarbeitet die plötzliche Aufmerksamkeit und
die Schattenseiten des Fames. Und was kommt jetzt? Die große
Rückbesinnung? Endlich angekommen? Verdiente Selbstzufriedenheit?
Die beruhigende Antwort: Nichts davon lässt sich platt über »HIT ME
HARD AND SOFT« stülpen, aber trotzdem klingt das Album nach dem
nächsten logischen Schritt. Sowohl für das musikalische Duo Billie
Eilish & Finneas, als auch die wahnsinnigen Anfang 20er von
Billie Eilish Pirate Baird O’Connell. "Am I acting my age now?"
haucht sie auf dem ersten Song »Skinny« und ganz ehrlich Billie:
Woher sollen wir Dullis das wissen? Aber wir hören dir einfach
unfassbar gern dabei zu, wie du deine Antworten auf die
selbstgestellten Fragen findest. Ob uns das dieses Mal musikalisch
gefallen hat, hört ihr wiederum in dieser Folge. Viel Spaß mit
unserer Review zu »HIT ME HARD AND SOFT«!

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