Finanz-Szene – Der Podcast. Zu Gast: Martina Weimert, CEO EPI Company
Die EPI-Chefin erklärt, warum "Wero" eben doch ein Erfolg wird
37 Minuten
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Podcaster
Beschreibung
vor 4 Monaten
Irgendwie bezeichnend. Während die bankeigene EPI-Company in den
letzten Wochen den Launch der europäischen Bezahl-Wallet "Wero"
vorbereitete, verkündete die bankeneigene Paydirekt GmbH die
Einstellung von "Giropay". Und just als "Wero" Anfang dieser Tage
liveging, sorgte parallel das Zerwürfnis zwischen Paydirekt und
mehreren wichtigen Payment Service Providern für die quietschende
Begleitmusik. Kann Karma schlechter sein? Vermutlich nicht. Denn
das das vermeintliche Big Picture war angesichts der Gemengelage
natürlich ratzfatz gemalt: Wie soll im europäischen Maßstab
gelingen, was in Deutschland gerade erst gescheitert ist? Darum
heute einfach mal ganz doof gefragt: Ist "Wero" denn wirklich soooo
chancenlos? Glaubt man manchen Payment-Nerds, dann lautet die
Antwort auf diese Frage schlicht "Ja" (wobei bei Linkedin
inzwischen ja jeder als Payment-Nerd gilt, der schon mal eine Apple
Watch beim Halten vor ein Bezahl-Terminal fotografiert und das dann
gepostet hat). Die Argumente? Sind eigentlich immer dieselben. 1.)
Viel zu spät dran. 2.) Nicht vom Kunden her gedacht. 3.) Falscher
Fahrplan (erst P2P, dann E-Commerce, dann stationärer POS). 4.)
Eine Lösung, wo kein Problem ist. Und 5.) Was von den Banken kommt,
taugt eh nicht ... Nun muss man natürlich sagen: Die Banken haben
in der Vergangenheit einiges dafür getan, dass ihnen in puncto
Retail-Payment genau dieses Image anhaftet. Und doch: Irgendwie
fanden wir es sehr viel spannender, uns zum "Wero"-Launch diese
Woche zur Abwechslung mal nicht erklären zu lassen, was denn alles
gegen einen Erfolg von "Wero" spricht – sondern was dafür. Frage
also an die EPI-Chefin: Kommen Sie in unseren Podcast? Antwort:
Sobald der Launch durch ist – sofort. Und hier sind wir nun:
Martina Weimert über die Frage, was "Wero" besser können soll als
Paypal, warum "Instant" ein entscheidender Push werden könnte, wer
die Zielkunden des P2P-Angebots sind und warum ihr das, was die EZB
gerade mit dem digitalen Euro treibt (siehe auch –> EPI vs. EZB:
Das stille Ringen um die europäische Payment-Herrschaft), offenbar
gehörig gegen den Strich geht. == Fragen und Feedback zum Podcast:
redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6
Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign:
Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik:
Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com
letzten Wochen den Launch der europäischen Bezahl-Wallet "Wero"
vorbereitete, verkündete die bankeneigene Paydirekt GmbH die
Einstellung von "Giropay". Und just als "Wero" Anfang dieser Tage
liveging, sorgte parallel das Zerwürfnis zwischen Paydirekt und
mehreren wichtigen Payment Service Providern für die quietschende
Begleitmusik. Kann Karma schlechter sein? Vermutlich nicht. Denn
das das vermeintliche Big Picture war angesichts der Gemengelage
natürlich ratzfatz gemalt: Wie soll im europäischen Maßstab
gelingen, was in Deutschland gerade erst gescheitert ist? Darum
heute einfach mal ganz doof gefragt: Ist "Wero" denn wirklich soooo
chancenlos? Glaubt man manchen Payment-Nerds, dann lautet die
Antwort auf diese Frage schlicht "Ja" (wobei bei Linkedin
inzwischen ja jeder als Payment-Nerd gilt, der schon mal eine Apple
Watch beim Halten vor ein Bezahl-Terminal fotografiert und das dann
gepostet hat). Die Argumente? Sind eigentlich immer dieselben. 1.)
Viel zu spät dran. 2.) Nicht vom Kunden her gedacht. 3.) Falscher
Fahrplan (erst P2P, dann E-Commerce, dann stationärer POS). 4.)
Eine Lösung, wo kein Problem ist. Und 5.) Was von den Banken kommt,
taugt eh nicht ... Nun muss man natürlich sagen: Die Banken haben
in der Vergangenheit einiges dafür getan, dass ihnen in puncto
Retail-Payment genau dieses Image anhaftet. Und doch: Irgendwie
fanden wir es sehr viel spannender, uns zum "Wero"-Launch diese
Woche zur Abwechslung mal nicht erklären zu lassen, was denn alles
gegen einen Erfolg von "Wero" spricht – sondern was dafür. Frage
also an die EPI-Chefin: Kommen Sie in unseren Podcast? Antwort:
Sobald der Launch durch ist – sofort. Und hier sind wir nun:
Martina Weimert über die Frage, was "Wero" besser können soll als
Paypal, warum "Instant" ein entscheidender Push werden könnte, wer
die Zielkunden des P2P-Angebots sind und warum ihr das, was die EZB
gerade mit dem digitalen Euro treibt (siehe auch –> EPI vs. EZB:
Das stille Ringen um die europäische Payment-Herrschaft), offenbar
gehörig gegen den Strich geht. == Fragen und Feedback zum Podcast:
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