Einschulung als Übergangsritus - Was kann die Ethnologie dazu beitragen?
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vor 4 Monaten
Auf der Lunis Raumstation lernt Adolar etwas über die
Lebensphasen eines Sterns. Er fragt sich, was eigentlich die
wichtigsten Phasen im Leben von uns Menschen sind und wie wir
diese zelebrieren? So kommt er auf das ethnologische Konzept der
Übergangsriten, das der deutsch-französische Ethnologe Arnold van
Gennep im Jahr 1909 vorgestellt hat.
Wir schauen uns in dieser Folge Übergangsriten im Zusammenhang
mit der Einschulung etwas genauer an. Was passiert eigentlich mit
einem Kind, wenn es vom Kindergarten in die Grundschule kommt?
Wie nehmen Eltern diesen Übergang wahr, auch ihren eigenen? Und
welche Rituale und Objekte können bei so einem wichtigen Übergang
von Bedeutung sein?
Adolars Aha-Moment in dieser Folge: Sogar ein über 100 Jahre
altes Konzept der Ethnologie kann noch immer sehr interessante
Erkenntnisse über unser heutiges Leben liefern. Erstaunlich!
Für Fragen, Anregungen und Feedback schreibt mir gerne an
hallo@anthronaut.de
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Quellen in dieser Folge:
· Johannsmann, Christian 2019: „Übergangsrituale beim Übergang
von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule - Ethnologische
Anwendungsperspektiven in der Frühpädagogik durch einen
‚ethnologischen Klassiker‘?“. In: Klocke-Daffa, Sabine (Hrsg.):
Angewandte Ethnologie. Perspektiven einer anwendungsorientierten
Wissenschaften. Wiesbaden: Springer, S. 299-314
· Van Gennep, Arnold 2005: Übergangsriten (Les rites de passage).
Frankfurt / Main: Campus Verlag
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