2024.04.16 - Düzzen Tekkal im Talk mit Maya Zahden
Kämpferin für Jesiden und gegen Antisemitismus – eine Frau mit
Haltung: Düzen Tekkal
35 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Monaten
Zahlreiche Auszeichnungen hat ihr das Engagement für Ihr Volk
gebracht. Aber nur das, was sie damit erreichen kann, zählt für
sie. Jesiden gibt es seit über 2000 Jahren und seitdem werden sie
verfolgt. Düzen Tekkal war 2014 im Irak und hat das Schicksal der
Jesiden dort in einem Dokumentarfilm festgehalten. So wurde sie zur
ersten Fürsprecherin für das bis dahin unbeachtete Leid, besonders
jesidischer Frauen. Deshalb hat sie den Verein HAWAR.Help gegründet
und setzt sich unter anderem dafür ein, dass Jesiden nicht aus
Deutschland abgeschoben werden, denn in ihren Herkunftsländern
droht ihnen nach wie vor Verfolgung und Lebensgefahr. Wenige
verstehen, dass Jesiden wie auch Kurden eben nicht einfach Muslime
sind. Aber da sie kein eigenes Land haben, werden sie unter ihren
Herkunftsländern Irak, Syrien, Russland oder Türkei erfasst als
Muslime. Daher wird bei Abschiebungen der hier meist sehr gut
integrierten Menschen nicht auf die ihnen drohende Gefahr Rücksicht
genommen. Im Interview mit Maya Zehden schildert Düzen Tekkal, dass
das Massaker der Hamas am 7.10.23, die Geiselnahme und die
gefilmten Misshandlungen und Tötungen, vor allem von jüdischen
Frauen, traumatische Erinnerungen bei den Opfern des IS
hervorgerufen hat. Ihre Solidarität mit Israel, die sie als
Moderatorin auf der Pro-Israelischen Demonstration am 25. Oktober
23 offen zeigte, hat für sie böse Folgen in ihrem Umfeld. Aber sie
lässt sich nicht beirren – eine Frau mit Haltung. Haben Sie genug
von seichter einseitiger Nah-Ost Berichterstattung in den Medien?
Dann lassen Sie sich von Mena-Watch, dem unabhängigen Nah-Ost Think
Tank informieren! https://www.mena-watch.com Unser Team von
Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die
Faktentreue unserer täglichen Veröffentlichungen, sowie
Publikationen und steht für Anfragen zur Verfügung. Den
wöchentlichen Newsletter mit Analysen, Kommentaren und Editorial
können Sie unter https://www.mena-watch.com/newsletter kostenlos
bestellen.
gebracht. Aber nur das, was sie damit erreichen kann, zählt für
sie. Jesiden gibt es seit über 2000 Jahren und seitdem werden sie
verfolgt. Düzen Tekkal war 2014 im Irak und hat das Schicksal der
Jesiden dort in einem Dokumentarfilm festgehalten. So wurde sie zur
ersten Fürsprecherin für das bis dahin unbeachtete Leid, besonders
jesidischer Frauen. Deshalb hat sie den Verein HAWAR.Help gegründet
und setzt sich unter anderem dafür ein, dass Jesiden nicht aus
Deutschland abgeschoben werden, denn in ihren Herkunftsländern
droht ihnen nach wie vor Verfolgung und Lebensgefahr. Wenige
verstehen, dass Jesiden wie auch Kurden eben nicht einfach Muslime
sind. Aber da sie kein eigenes Land haben, werden sie unter ihren
Herkunftsländern Irak, Syrien, Russland oder Türkei erfasst als
Muslime. Daher wird bei Abschiebungen der hier meist sehr gut
integrierten Menschen nicht auf die ihnen drohende Gefahr Rücksicht
genommen. Im Interview mit Maya Zehden schildert Düzen Tekkal, dass
das Massaker der Hamas am 7.10.23, die Geiselnahme und die
gefilmten Misshandlungen und Tötungen, vor allem von jüdischen
Frauen, traumatische Erinnerungen bei den Opfern des IS
hervorgerufen hat. Ihre Solidarität mit Israel, die sie als
Moderatorin auf der Pro-Israelischen Demonstration am 25. Oktober
23 offen zeigte, hat für sie böse Folgen in ihrem Umfeld. Aber sie
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