US-Banken, Kreditgenossen, Gerresheimer, Fielmann u.v.m. | Ausblick KW28
6. - 12. Juli 2024
19 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
In wenigen Tagen eröffnen die ersten US-Investmentbanken die
Berichtssaison. Im Vorfeld tun sie vieles, um die Stimmung bei den
Aktionären zu verbessern: Einige der US-Größen haben die Dividenden
erhöht, außerdem werden umfassende Rückkaufprogramme aufgelegt.
Diese Impulse kommen in einer Zeit, in der die Banken auch vor
Herausforderungen stehen, erklärt Alex Wehnert, Korrespondent der
Börsen-Zeitung in New York, im Podcast #7TageMärkte. „Ich muss
höhere Zinsen zahlen auf Einlagen inzwischen, selbst als Großbank,
und das sorgt natürlich für Druck auf die Nettozinsmargen“, sagt
er. Zudem wächst in der Branche die Sorge vor höheren
Zahlungsausfällen. Buybacks und Dividendenerhöhungen seien da „ein
gutes Mittel, um die Aktionäre mit Blick auf diese Entwicklung bei
Laune zu halten“, berichtet Wehnert. Wie lange die Banken an ihren
Buyback-Programmen festhalten können, ist allerdings offen.
Regulatorische Anforderungen wie Basel III bringen strengere
Vorgaben, nach den jüngsten Fed-Stresstest steigen die
Mindestanforderungen an die harten Kernkapitalquoten. Für die
Banken ist das ein Dilemma, berichtet Wehnert. Wie
Goldman-Sachs-CEO David Solomon reagiert und welche Optionen den
US-Banken nun bleiben, erklärt er im Podcast. In Deutschland
berichtet unterdessen der Bundesverband der Volks- und
Raiffeisenbanken über den konsolidierten Jahresbericht,
Gerresheimer legt Zahlen zum zweiten Quartal vor und bei Fielmann
steht die Hauptversammlung an. Diese Themen und den Ausblick auf
die wichtigsten Termine der Kalenderwoche 28 gibt es in der neuen
Episode von #7TageMärkte.
Berichtssaison. Im Vorfeld tun sie vieles, um die Stimmung bei den
Aktionären zu verbessern: Einige der US-Größen haben die Dividenden
erhöht, außerdem werden umfassende Rückkaufprogramme aufgelegt.
Diese Impulse kommen in einer Zeit, in der die Banken auch vor
Herausforderungen stehen, erklärt Alex Wehnert, Korrespondent der
Börsen-Zeitung in New York, im Podcast #7TageMärkte. „Ich muss
höhere Zinsen zahlen auf Einlagen inzwischen, selbst als Großbank,
und das sorgt natürlich für Druck auf die Nettozinsmargen“, sagt
er. Zudem wächst in der Branche die Sorge vor höheren
Zahlungsausfällen. Buybacks und Dividendenerhöhungen seien da „ein
gutes Mittel, um die Aktionäre mit Blick auf diese Entwicklung bei
Laune zu halten“, berichtet Wehnert. Wie lange die Banken an ihren
Buyback-Programmen festhalten können, ist allerdings offen.
Regulatorische Anforderungen wie Basel III bringen strengere
Vorgaben, nach den jüngsten Fed-Stresstest steigen die
Mindestanforderungen an die harten Kernkapitalquoten. Für die
Banken ist das ein Dilemma, berichtet Wehnert. Wie
Goldman-Sachs-CEO David Solomon reagiert und welche Optionen den
US-Banken nun bleiben, erklärt er im Podcast. In Deutschland
berichtet unterdessen der Bundesverband der Volks- und
Raiffeisenbanken über den konsolidierten Jahresbericht,
Gerresheimer legt Zahlen zum zweiten Quartal vor und bei Fielmann
steht die Hauptversammlung an. Diese Themen und den Ausblick auf
die wichtigsten Termine der Kalenderwoche 28 gibt es in der neuen
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