Führung und Gewaltfreie Kommunikation (GFK)
Gewaltfreie Kommunikation und Führung: Empathie, Selbstreflexion,
Klarheit, und Verantwortung sind Schlüsselelemente. Empathie
bedeutet Verständnis, nicht Zustimmung. Feedback und Delegation
sind entscheidend.
48 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Heute sprechen Judith Andresen und Lukas Steurer über die
grundlegenden Prinzipien der gewaltfreien Kommunikation in
Verbindung mit Führung. Judith, als Agile Coach, führt uns in die
Konzepte ein, die auf der Arbeit von Marshall Rosenberg basieren.
Es wird betont, dass Selbstempathie, Empathie gegenüber anderen
und aufrichtige Kommunikation im Zentrum stehen. Lukas weist
darauf hin, wie wichtig Selbstreflexion und das Verständnis aller
Beteiligten ist, während Judith die Rolle einer dienenden Führung
hervorhebt, um das Lernen von Teams und Einzelpersonen zu
fördern. Die Diskussion vertieft sich in die Herausforderungen
von Führung und Empathie. Es wird betont, dass es entscheidend
ist, die eigene Verantwortung und Macht zu reflektieren, um eine
gleichberechtigte Interaktion zu gewährleisten. Die Bedeutung von
Empathie und Selbstreflexion für eine effektive Kommunikation und
Führung wird herausgestellt, um tragfähige Beziehungen
aufzubauen. Die Balance zwischen Mitleid und Mitgefühl in der
Kommunikation sowie die Notwendigkeit von Empathie gegenüber
Führungskräften werden diskutiert. Judith und Lukas tauschen
Einsichten über Empathie und Führung aus. Sie betonen, dass
Empathie nicht immer Zustimmung bedeutet, sondern vielmehr
Verständnis. Der Wert von Feedback als Lerninstrument und
Grundlage der Kommunikation wird erläutert. Klarheit in
Führungsaufgaben und die Bedeutung von Delegation werden von
Lukas besonders unterstrichen. Die Bedeutung von Klarheit,
Konfliktlösung und Selbstverantwortung in der Führung wird
hervorgehoben. Judith erklärt, dass Führungskräfte sich auf ihre
berufliche Rolle konzentrieren sollten, ohne versuchen zu müssen,
sämtliche Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter zu erfüllen. Die
Diskussion zeigt auf, wie die verschiedenen Lebensbereiche das
Führungsverhalten beeinflussen und die Herausforderungen
selbstgeführter Teams beleuchtet. Abschließend betonen Judith und
Lukas die Wichtigkeit von Verbindung, Verantwortungsbewusstsein
und Klarheit in der Führung. Sie reflektieren über die
Komplexität der Führungsaufgaben und die Balance zwischen
persönlichen und beruflichen Anforderungen. Die Dynamik des
gegenseitigen Führens und die Bedeutung operativer Führung werden
ebenso diskutiert wie der oft unvermeidliche Schmerz, der mit
echter Verbindung einhergeht, aber für den Erfolg der Führung
unerlässlich ist.
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