#3.4 Personalstrategie von EnBW: 10.000 Jobs für die Energiewende

#3.4 Personalstrategie von EnBW: 10.000 Jobs für die Energiewende

32 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten

In dieser Podcast-Folge sprechen wir über den immensen
Personalbedarf für die Energiewende. Bei EnBw, einem der großen
deutschen Energierversorger mit Sitz in Baden-Württemberg, müssen
bis 2026 fast 10.000 Stellen besetzt werden. Zwei Drittel davon
sind Nach- oder Folgebesetzungen durch Rentenabgänger, ein
Drittel sind neue Jobpositionen.


Wie EnBW das bewältigt, darüber sprechen wit mit Isabell
Baumgarten, Head of Employer Branding & Recruitingstrategie
bei EnBW und lernen dabei unter anderem:


 Welchen Effekt Corporate Branding Kampagnen auf die
Employer Brand haben, am Beispiel der AI-Kampagne zur Fußball-EM
EnBW: Welcher BundestrAIner*innen-Typ steckt in dir?


In welchem Maß Recruitierung, Weiterqualifizierung und Ausbildung
den Personalbedarf decken


Wie ein Matching zwischen (ausgelernten)Auszubildenden und
Rentenabgänger einen 1:1 Wissenstransfer sichert


Wie künstliche Intelligenz das Weiterbildungsangebot bei EnBW
befeuert


Dass der Personalbedarf in der Energiebranche extrem abhängig von
politischen Entscheidungen ist und sich von einen auf den anderen
Tag ändern kann


Wie gewinnbringend es für die Personalstrategie ist, wenn
Fachbereiche, verschiedene HR Bereiche und
Arbeitnehmervertretungen gemeinsam an einem Tisch sitzen - das
hat die EnBW bei der ersten Fachkräftekonferenz im März mit über
100 Teilnehmer:innen erlebt


Warum es sinnvoll ist die Fachkräftestrategie in
fachbereichsübergreifenden Talentpools zu denken. EnBW
unterscheidet dabei für sich fünf Pools, in denen Potentiale
gehoben werden:


lokale Potentiale in Baden-Württemberg, z.B.
Förderung von arbeitenden Eltern, pflegende Fachkräfte oder
Teilzeitarbeitenden


Integration von zugewanderten Fachkräften


Global Sourcing


Erhöhung der Ausbildungskapazitäten


Qualifizierung und Weiterbildung von bestehenden
Mitarbeitenden


Dass Recruiting mehr denn je eine Gemeinschaftsaufgabe geworden
ist, die von HR auf die gesamte Organisation übergeht, weil der
Fachkräftemangel anders gar nicht zu bewältigen ist.



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