Usbekistan - entlang der alten Seidenstrasse
34 Minuten
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Mit dem Mikrofon rund um die Welt. Das ist die spannende Aufgabe, die sich unseren Autor*innen stellt. Um dann in unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" zu erzählen, wie nahe und ferne Länder klingen, was die Menschen dort berichten, wie sie lebe...
Beschreibung
vor 4 Monaten
Das zentralasiatische Land ist in Deutschland kaum bekannt, nur
wenige Menschen wissen genau, wo es liegt. Es lohnt, dies
herauszufinden. Das Land entlang der alten Seidenstraße ist
abwechslungsreich und spannend. Usbekistans Städte vermittelt an
vielen Ecken noch einen Eindruck, wie es früher in der Sowjetunion
ausgesehen hat. Ihre Zentren wirken oft wie Freilichtmuseen und
versprühen einen Charme von Tausendundeiner Nacht. Samarkand,
Buchara und Xiva beeindrucken mit Plätzen, Moscheen und Medressen.
Modern und schnelllebig wirkt dagegen die Hauptstadt Taschkent,
deren Bauten und deren Metro stark an ihre großen Vorbilder in
Moskau erinnern. Nach dem Erdbeben von 1966 tobten sich hier die
Städtebauplaner des Sowjetregimes aus. Große Straßen, mächtige
Gebäude - nirgendwo sonst - außer in Russland selbst - gibt es so
viele Bauwerke im Brutalismus-Stil. Nostalgie versprüht das
Zugfahren in Usbekistan. Nicht nur weil die Fahrten hier günstig
sind. Die Waggons sind alt, oft sitzt man in ehemaligen
DDR-Reichsbahn-Abteilen. Einen Speisewagen gibt es auch. Die meist
stundenlange Fahrt durch die Steppe Usbekistans ist auf jeden Fall
eine gute Möglichkeit zum Entschleunigen. Eine Reportage von Dennis
Burk
wenige Menschen wissen genau, wo es liegt. Es lohnt, dies
herauszufinden. Das Land entlang der alten Seidenstraße ist
abwechslungsreich und spannend. Usbekistans Städte vermittelt an
vielen Ecken noch einen Eindruck, wie es früher in der Sowjetunion
ausgesehen hat. Ihre Zentren wirken oft wie Freilichtmuseen und
versprühen einen Charme von Tausendundeiner Nacht. Samarkand,
Buchara und Xiva beeindrucken mit Plätzen, Moscheen und Medressen.
Modern und schnelllebig wirkt dagegen die Hauptstadt Taschkent,
deren Bauten und deren Metro stark an ihre großen Vorbilder in
Moskau erinnern. Nach dem Erdbeben von 1966 tobten sich hier die
Städtebauplaner des Sowjetregimes aus. Große Straßen, mächtige
Gebäude - nirgendwo sonst - außer in Russland selbst - gibt es so
viele Bauwerke im Brutalismus-Stil. Nostalgie versprüht das
Zugfahren in Usbekistan. Nicht nur weil die Fahrten hier günstig
sind. Die Waggons sind alt, oft sitzt man in ehemaligen
DDR-Reichsbahn-Abteilen. Einen Speisewagen gibt es auch. Die meist
stundenlange Fahrt durch die Steppe Usbekistans ist auf jeden Fall
eine gute Möglichkeit zum Entschleunigen. Eine Reportage von Dennis
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