C3 Radio: Exportschlager Berufsbildung - ExpertInnen warnen

C3 Radio: Exportschlager Berufsbildung - ExpertInnen warnen

27 Minuten

Beschreibung

vor 8 Jahren
Eine ÖFSE Studie zur dualen Berufsausbildung.Die
Lehrlingsausbildung in Österreich verbindet Praxis mit Theorie und
gilt im internationalen Kontext als erfolgreich. Zunehmend wird sie
von Firmen auch in Entwicklungsländer exportiert. Eine ÖFSE Studie
sieht den positiven Effekt jedoch skeptisch.Lehrlinge verbringen in
Österreich einen großen Teil ihrer Ausbildung im Betrieb. In der
Berufsschule lernen sie geblockt oder ergänzend zur Berufspraxis.
Dieses Modell der dualen Berufsbildung ist typisch für die
deutschsprachigen Länder, die im internationalen Vergleich bessere
Zahlen in der Jugendbeschäftigung aufweisen. Aus diesem Grund ist
das Interesse an der österreichischen Berufsbildung international
gestiegen. Unternehmen exportieren sie auch an ihre Standorte im
Ausland. Es ist anzunehmen, dass es in den kommenden Jahren an
Bedeutung gewinnen wird, sowohl im Rahmen der Außenwirtschaft als
auch der Entwicklungszusammenarbeit.Ob das positiv für die
Entwicklung der Empfängerländer ist, wurde in Österreich noch nicht
erforscht. Eine aktuelle Studie der ÖFSE untersucht erstmals die
bisherigen Erfahrungen in Entwicklungsländern und zeigt, wie
wichtig weitere wissenschaftliche Untersuchungen des „Export
Trends“ wären. C3-Radio hat mit der ÖFSE-Bildungsexpertin Margarita
Langthaler anlässlich der Präsentation ihrer Studie im C3 am
9.12.2015 gesprochen.(C3 Radio vom 10.02.2016)

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