Macron sucht Verbündete, doch die sind zerstritten
Laut Umfragen hat der Rassemblement National aktuell keine absolute
Mehrheit. Welche Koalitionen sind jetzt möglich? Und: Der Iran hat
einen neuen Präsidenten.
15 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Nachdem die rechtsextreme Partei Rassemblement National (RN) von
Marine Le Pen den ersten Wahlgang am vergangenen Wochenende
gewonnen hat, gehen die vorgezogenen Parlamentswahlen in Frankreich
am Sonntag in die zweite Runde. Um einen Sieg der Rechten zu
verhindern, haben sich Präsident Macrons Partei Ensemble und das
linke Bündnis Neue Volksfront zu einer republikanischen Front
zusammengeschlossen. Mehr als 200 Kandidatinnen und Kandidaten aus
dem linken, grünen und sozialdemokratischen Lager haben sich
zurückgezogen mit dem Ziel, dem RN eine absolute Mehrheit zu
erschweren. Wie wahrscheinlich ein Sieg der französischen
Rechtsextremen trotz des taktischen Rückzugs ist und was passiert,
wenn es bei der Stichwahl keine absolute Mehrheit gibt, berichtet
Annika Joeres, Autorin für ZEIT ONLINE in Frankreich. Auch im Iran
kam es an diesem Wochenende zu vorgezogenen Neuwahlen. Mit knapp 53
Prozent der Stimmen hat der moderate Massud Peseschkian die zweite
Runde der iranischen Präsidentschaftswahlen gewonnen. Der
69-Jährige kommt aus dem Lager der Reformer und will sich unter
anderem für mehr Vertrauen zwischen Regierung und Bevölkerung und
bessere Beziehungen zwischen dem Iran und dem Westen einsetzen.
Michael Backfisch ist ZEIT-ONLINE-Autor für internationale Politik
und ordnet im Podcast ein, was die Präsidentschaft Peseschkians für
die Menschen im Iran bedeutet. Und sonst so? "Okay" ist eines
der weltweit am häufigsten verwendeten Wörter. Moderation
und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Anne Schwedt, Olga
Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen,
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge: Parlamentswahl in Frankreich:
Erst Feind, jetzt Freund Parlamentswahl in Frankreich: Wie Linke
und Liberale den RN im zweiten Wahlgang stoppen wollen Iran:
Systemkritiker mit Samthandschuhen Teheran: "Du hast ihn gehasst,
aber für uns war er ein Diener des Volkes" [ANZEIGE] Mehr über die
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Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern
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Marine Le Pen den ersten Wahlgang am vergangenen Wochenende
gewonnen hat, gehen die vorgezogenen Parlamentswahlen in Frankreich
am Sonntag in die zweite Runde. Um einen Sieg der Rechten zu
verhindern, haben sich Präsident Macrons Partei Ensemble und das
linke Bündnis Neue Volksfront zu einer republikanischen Front
zusammengeschlossen. Mehr als 200 Kandidatinnen und Kandidaten aus
dem linken, grünen und sozialdemokratischen Lager haben sich
zurückgezogen mit dem Ziel, dem RN eine absolute Mehrheit zu
erschweren. Wie wahrscheinlich ein Sieg der französischen
Rechtsextremen trotz des taktischen Rückzugs ist und was passiert,
wenn es bei der Stichwahl keine absolute Mehrheit gibt, berichtet
Annika Joeres, Autorin für ZEIT ONLINE in Frankreich. Auch im Iran
kam es an diesem Wochenende zu vorgezogenen Neuwahlen. Mit knapp 53
Prozent der Stimmen hat der moderate Massud Peseschkian die zweite
Runde der iranischen Präsidentschaftswahlen gewonnen. Der
69-Jährige kommt aus dem Lager der Reformer und will sich unter
anderem für mehr Vertrauen zwischen Regierung und Bevölkerung und
bessere Beziehungen zwischen dem Iran und dem Westen einsetzen.
Michael Backfisch ist ZEIT-ONLINE-Autor für internationale Politik
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die Menschen im Iran bedeutet. Und sonst so? "Okay" ist eines
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