Peter J. Brenner: Vergebene Chancen – verlorene Illusionen

Peter J. Brenner: Vergebene Chancen – verlorene Illusionen

Im Mai 1945 lag Deutschland in Trümmern. Zugleich entfaltete sich in den drei westlichen Besatzungszonen, und auf andere Weise auch in der Ostzone, ein reiches literarisches Leben – in dem Rahmen, den die Besatzungsbehörden mit ihrer Kulturpolitik...
54 Minuten
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Während sich der akademische Diskurs verengt, findet sich hier ein Forum des freien Geistes. Renommierte Kultur- und Sozialwissenschaftler halten Vorträge mit universitärem Anspruch – exklusiv im Kontrafunk. Für alle, die noch konzentriertes Zuhören...

Beschreibung

vor 3 Monaten
Im Mai 1945 lag Deutschland in Trümmern. Zugleich entfaltete sich
in den drei westlichen Besatzungszonen, und auf andere Weise auch
in der Ostzone, ein reiches literarisches Leben – in dem Rahmen,
den die Besatzungsbehörden mit ihrer Kulturpolitik zuließen. Über
die Zukunft der deutschen Literatur wurde heftig diskutiert; die
Anknüpfung an überlieferte Erzähltraditionen war ebenso eine Option
wie die Simulation eines radikalen Neuanfangs oder die
nüchtern-realistische Beschreibung der Kriegs- und
Nachkriegswirklichkeit. Das meiste davon ist wieder vergessen. Mit
der „Gruppe 47“ ging die Literatur der frühen Bundesrepublik einen
anderen Weg.



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