Update zur Frankreichwahl: Die zerrissene Grande Nation
Der Mythos, einer Grande Nation anzugehören, ist grundlegend für
das Selbstverständnis vieler Franzosen. Was hat das mit dem Ausgang
dieser Wahl zu tun? Ein Gespräch über Elitenverdruss und falsche
Erwartungen
9 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen in Frankreich am Sonntag
könnte der rechtspopulistische Rassemblement National (RN) von
Marine Le Pen als Sieger hervorgehen. In knapp 500 französischen
Wahlkreisen finden Stichwahlen statt, in den meisten liegen
Kandidaten der RN und der linksgrünen Neuen Volksfront vorn. Die
Kandidaten des Rassemblement National sind zum Teil offene
Holocaustleugner und Rassisten – und doch stoßen die extrem rechten
Ansichten der Partei bei den französischen Wählerinnen und Wählern
auf Zuspruch. Im ersten Wahlgang konnten die Rechtspopulisten 34
Prozent der Stimmen erzielen. Wie konnte die extreme Rechte in
Frankreich so erfolgreich werden? Und welche Rolle spielt dabei das
Selbstverständnis der Französinnen und Franzosen, einer Grande
Nation, also einer großen Nation, anzugehören? Die
Machtverhältnisse haben sich in Frankreich über die Jahrzehnte
verändert, sagt Annika Joeres, ZEIT-ONLINE-Autorin in Frankreich.
Im Podcast begründet sie den Aufstieg der Rechten mit der
Entfremdung zwischen den Bürgern auf dem Land und der politischen
Blase in Paris und mit der verletzten französische Seele.
Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Olga
Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen,
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge: Neuwahlen in Frankreich: Die
französische Seele ist verletzt Parlamentswahl in Frankreich: Wie
Linke und Liberale den RN im zweiten Wahlgang stoppen wollen
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könnte der rechtspopulistische Rassemblement National (RN) von
Marine Le Pen als Sieger hervorgehen. In knapp 500 französischen
Wahlkreisen finden Stichwahlen statt, in den meisten liegen
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Kandidaten des Rassemblement National sind zum Teil offene
Holocaustleugner und Rassisten – und doch stoßen die extrem rechten
Ansichten der Partei bei den französischen Wählerinnen und Wählern
auf Zuspruch. Im ersten Wahlgang konnten die Rechtspopulisten 34
Prozent der Stimmen erzielen. Wie konnte die extreme Rechte in
Frankreich so erfolgreich werden? Und welche Rolle spielt dabei das
Selbstverständnis der Französinnen und Franzosen, einer Grande
Nation, also einer großen Nation, anzugehören? Die
Machtverhältnisse haben sich in Frankreich über die Jahrzehnte
verändert, sagt Annika Joeres, ZEIT-ONLINE-Autorin in Frankreich.
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Blase in Paris und mit der verletzten französische Seele.
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