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Beschreibung
vor 4 Monaten
Heute hat ein Bruder von mir Namenstag, vier Tage später
Geburtstag, meine Nichte im August, meine Schwägerin im Oktober,
meine Ex-Schwägerin im September, mein Neffe im Dezember und so
weiter und so fort. In der Herkunftsfamilie an Geburts- und
Namenstage denken und die anderen erinnern war früher immer der Job
meiner Mutter. Wir haben es immer ein bisschen belächelt und uns am
Ende doch gefreut, wenn von allen Seiten und von allen weiter
verstreut lebenden Familienmitgliedern Glückwünsche eingetrudelt
sind.Jetzt bin ich die Älteste in der Sippe und ich habe es gerne
übernommen zu erinnern und zu gratulieren. Klar, es gibt eine
Familien-WhatsApp-Gruppe und da kann man schnell etwas reinsetzen,
ein paar passende Emojis dazu, absenden und fertig. Aber man kann
auch, ein bisschen Old Fashion, einen Brief schreiben oder anrufen
irgendwann am Abend. Ich persönlich finde zugeschriebene Worte auf
Postkarten oder Briefen wirklich schön und ich kann sie auf den
Schreibtisch stellen, immer mal wieder lesen und mich freuen.So
ähnlich sagt es in der heutigen Lesung der Prophet Jeremia: "Kamen
Worte von Dir, Gott, so verschlang ich sie; Dein Wort war mir Glück
und Herzensfreude; denn dein Name ist über mir ausgerufen, Herr,
Gott der Heere." – Manchmal ist es so, dass mir ein Wort aus den
vielen biblischen Worten, die wir jeden Tag lesen oder hören,
tatsächlich hängenbleibt und ich es in mir bewegen und immer wieder
von den verschiedenen Seiten anschauen kann. Und dann wird es
handfest und ich kann es im Tag nutzen oder es fordert mich heraus
oder es erfreut mir einfach einen nicht so tollen Tag.Aber dafür
muss ich mich wirklich mühen und jeden Tag dranbleiben. Es ist
nicht das Dessert oder die Erdbeersauce über den Tag ausgeschüttet,
sondern schon energische Arbeit für Verstand, Geist und Seele. Aber
dann ist es auch nahrhaftes Schwarzbrot, das man kauen muss und
dass dann auch sättigt. Schreiben wir also weiterhin Gratulationen,
die den Empfänger erfreuen und lesen wir in der Heiligen Schrift
die Worte, die uns zum Leben helfen wollen.
Geburtstag, meine Nichte im August, meine Schwägerin im Oktober,
meine Ex-Schwägerin im September, mein Neffe im Dezember und so
weiter und so fort. In der Herkunftsfamilie an Geburts- und
Namenstage denken und die anderen erinnern war früher immer der Job
meiner Mutter. Wir haben es immer ein bisschen belächelt und uns am
Ende doch gefreut, wenn von allen Seiten und von allen weiter
verstreut lebenden Familienmitgliedern Glückwünsche eingetrudelt
sind.Jetzt bin ich die Älteste in der Sippe und ich habe es gerne
übernommen zu erinnern und zu gratulieren. Klar, es gibt eine
Familien-WhatsApp-Gruppe und da kann man schnell etwas reinsetzen,
ein paar passende Emojis dazu, absenden und fertig. Aber man kann
auch, ein bisschen Old Fashion, einen Brief schreiben oder anrufen
irgendwann am Abend. Ich persönlich finde zugeschriebene Worte auf
Postkarten oder Briefen wirklich schön und ich kann sie auf den
Schreibtisch stellen, immer mal wieder lesen und mich freuen.So
ähnlich sagt es in der heutigen Lesung der Prophet Jeremia: "Kamen
Worte von Dir, Gott, so verschlang ich sie; Dein Wort war mir Glück
und Herzensfreude; denn dein Name ist über mir ausgerufen, Herr,
Gott der Heere." – Manchmal ist es so, dass mir ein Wort aus den
vielen biblischen Worten, die wir jeden Tag lesen oder hören,
tatsächlich hängenbleibt und ich es in mir bewegen und immer wieder
von den verschiedenen Seiten anschauen kann. Und dann wird es
handfest und ich kann es im Tag nutzen oder es fordert mich heraus
oder es erfreut mir einfach einen nicht so tollen Tag.Aber dafür
muss ich mich wirklich mühen und jeden Tag dranbleiben. Es ist
nicht das Dessert oder die Erdbeersauce über den Tag ausgeschüttet,
sondern schon energische Arbeit für Verstand, Geist und Seele. Aber
dann ist es auch nahrhaftes Schwarzbrot, das man kauen muss und
dass dann auch sättigt. Schreiben wir also weiterhin Gratulationen,
die den Empfänger erfreuen und lesen wir in der Heiligen Schrift
die Worte, die uns zum Leben helfen wollen.
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