Folge 1293: Appleton/Sharp THE J-HORROR-VIRUS feat. Daniel Haberkorn (NipponConnection2024)
Der erste Eindruck direkt nach dem Kino
10 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Diese Dokumentation von Sarah Appleton und Jasper Sharp hatte ich
mir im Programm von Nippon Connection 2024 ausgesucht, weil ich
mich kaum mit J-Horror auskenne. Für mich bestand J-Horror aus
langen schwarzen Haaren und weißbleicher Haut. Ich hatte Fragen
und der Film hat viele beantwortet: Woher kommen die
J-Horror-Filme? Mit welchen Filmen begann es? Was ist eigentlich
ein J-Horror-Film und was nicht? Und welche Wirkung hatten diese
Filme? Was erschreckt die Japaner und was erschreckt die
Amerikaner?
Fast alle wichtigen Regisseure des klassischen J-Horrors kommen
zu Wort, Ausschnitte aus kaum zugänglichen Filmen wurden gezeigt.
Ein enormer Rechercheaufwand muss in J-HORROR-VIRUS stecken. Für
die Hardcore-Fans des Genres ist vielleicht nicht viel Neues
dabei, für alle anderen gibt es eine Menge Augenöffner und eine
solide filmgeschichtliche Einordnung. Im Podcast direkt nach dem
Film im Frankfurter Regen habe ich Daniel vom Filmpodcast
Altstadtkino am Mikrofon. Wir reden über unvollendete Menschen,
über Vorläufer in den 1950er Jahren und viel über CURE von
Kiyoshi Kurosawa (obwohl dieser Film gar kein J-Horror im engeren
Sinne ist).
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