FINANCE TV – Familienunternehmen als M&A-Targets: „Das Geschäft ist intakt“

FINANCE TV – Familienunternehmen als M&A-Targets: „Das Geschäft ist intakt“

10 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Auch Familienunternehmen leiden unter der Flaute am
M&A-Markt. Allerdings scheint in diesem Bereich des
M&A-Marktes die Motivation, einen einmal gestarteten Deal
tatsächlich durchzuziehen, größer ausgeprägt zu sein als in
anderen Teilbereichen. „Der M&A-Markt für Familienunternehmen
aus dem Mittelstand ist absolut intakt“, berichtet Christian
Rödl, Kenner von Familienunternehmen und Chef des Beratungshauses
Rödl & Partner, im Gespräch mit FINANCE-TV. Aber er schränkt
seine positive Marktsicht auch ein wenig ein: „Natürlich müssen
auch verkaufsbereite Unternehmer beziehungsweise
Unternehmerfamilien vorab das aktuell geltende Preisumfeld am
M&A-Markt akzeptieren.“


Bei den Gründen dafür, die Unternehmensnachfolge ausgerechnet
über einen M&A-Prozess zu regeln und das dann auch
durchzuziehen, sieht Rödl Veränderungen: „In der Altersstruktur
hat sich etwas verschoben. Der Anteil der älteren Unternehmer,
die gerade ihr Unternehmen zum Verkauf stellen, ist deutlich
niedriger als das früher der Fall war.“ Jetzt verkaufen eher
jüngere Unternehmer mit einem klaren Plan, was sie noch mit ihrem
Leben und ihrem Vermögen anfangen möchten.


Ob Private Equity unter den Familienunternehmen in Deutschland
inzwischen als M&A-Transaktionspartner komplett akzeptiert
ist und wie die Unternehmer speziell auf Turnaround-Investoren
blicken – dies und mehr im FINANCE-TV-Talk mit Christian Rödl.

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