Ak-kọrd Teil 1: Kein Hochmut, sondern Demut – Yasu Raban

Ak-kọrd Teil 1: Kein Hochmut, sondern Demut – Yasu Raban

26 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
„Ak-kọrd Gleichzeitiges Erklingen von Tönen“ 1. Kein Hochmut,
sondern Demut und Demütigung (Mat. 18,1–14) – 07.Juli – Yasu Wahre
Größe im Reich der Himmel Mat.18,1-5 Warnung vor der Verführung von
der Sünde Mat.18,6-10 Retter-Gesinnung: Das Verlorene suchen
Mat.18,12-14 - Mitglieder am Leib Christi: Für einander
Verantwortung tragen ICB Predigtreihe 07.07.-18.08. Die 4. Rede
Jesu – Matthäus 18-20: „Jesu Gemeinderegel“ Zueinander finden im
Reich Gottes Regeln der Beziehungen und Maßstäbe des Miteinanders
in der Gemeinde Jesu Predigt: Kein Hochmut sondern Demut (Matthäus
18:1-14) Church: ICB - International Church Bonn Sprecher:
Yasutthera Raban Letzte Woche haben wir unsere Predigtreihe zu den
Gleichnissen beendet und heute fangen wir mit unserer neuen
Predigtreihe an: Akkord. Bevor wir überhaupt zum heutigen Thema
kommen, sollten wir uns anschauen was denn ein Akkord ist. Im Duden
steht geschrieben, dass ein Akkord ein Zusammenklang von mehr als
zwei Tönen mit verschiedener Tonhöhe ist. Ein Ton allein ist kein
Akkord, sondern man braucht sogar mehr als zwei Töne, sodass ein
Harmonischer Klang entsteht. Genauso ist es in der Gemeinde nicht
wahr? Verschiedene Töne arbeiten zusammen um einen Harmonischen
Klang erklingen zu lassen. Außerdem steht in der Definition „mehr
als zwei Töne in VERSCHIEDENER TONHÖHE“. Wir alle werden auf
unterschiedlicher Art von Gott benutzt, dabei ist nicht einer
wichtiger als der andere. Das Zusammenspiel dieser Töne in
verschiedener Tonhöhe, also das Zusammenarbeiten der
unterschiedlichen Gemeindemitglieder mit unterschiedlichen
Begabungen, ermöglichen es einen Harmonischen Klang zu hören. Dabei
ist es wichtig, die Gesinnung Gottes zu befolgen, damit kein Chaos
entsteht - kein schiefer klang. Was ist denn die Gesinnung des
Herrn? Welche Eigenschaften sollten wir uns als Gemeindemitglieder,
als Jünger Jesu aneignen? Eine Antwort auf diese Frage wirst du in
den kommenden Sonntagen in dieser Predigtreihe ausführlich
bekommen. Lasst uns nun mit dem ersten Teil der Predigtreihe Akkord
anfangen. Das heutige Thema lautet - Kein Hochmut sondern Demut. In
Matthäus 18 können wir lesen wie die Jünger zu Jesus kommen und ihn
Fragen: Hey Rabbi wie ist es denn eigentlich, hmm wer ist denn der
Größte im Himmelreich? Hier können wir ganz klar davon ausgehen,
dass die Jünger nicht ganz ohne Hintergedanken diese Frage gestellt
haben, denn im Lukas Evangelium können wir sehen, dass sie sogar
streit untereinander hatten weil sie wissen wollten wer denn von
ihnen der beste ist. Deshalb ist das also keine ehrliche,
unschuldige Frage auf denen sie keine Antwort wissen sondern eine
Frage die sie stellen, um dann mit der Antwort Jesu, zu untermauern
wer denn von ihnen nun recht hat. Wenn Jesus höchstpersönlich sagt
wer der Größte im Himmelreich ist wird es ja dann keine
Diskussionen mehr untereinander geben. Jesus aber sagt und macht
etwas ganz anderes , er muss wohl auch total genervt gewesen sein
von diesen ständigen Diskussionen - Er ruft ein Kind herbei und
stellt es in ihre Mitte. Und sagt dann: Nimmt euch ein Beispiel an
diesem Kind. Lasst und das lesen. Matthäus 18:1-5: In jener Stunde
traten die Jünger zu Jesus und sprachen: Wer ist denn der Größte im
Reich der Himmel? Und als Jesus ein Kind herbeigerufen hatte,
stellte er es in ihre Mitte und sprach: Wahrlich, ich sage euch,
wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr
keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen. Darum, wenn
jemand sich selbst erniedrigen wird wie dieses Kind, der ist der
Größte im Reich der Himmel; Keine Ahnung wieso aber in meinem Kopf
war es immer so programmiert, dass Jesus nicht sauer oder genervt
wird und immer nur in einer ganz ruhigen Tonlage gesprochen hat.
Aber nein Jesus war zu der Zeit 100% Mensch und 100% Gott
gleichzeitig. Was sagt Jesus den Jüngern zu ihrem Entsetzen? Sie
hatten gehofft er würde einfach einen Namen nennen und Schluss dann
wissen sie endlich wer der beste von ihnen ist aber nein, Jesus
kommt an und sagt, dass sie wie ein Kind werden sollten, dass sie
sich erniedrigen sollen, also Demütig sein sollen. Wie können wir
denn wie Kinder werden. Wir müssen hierbei bedenken, dass wir nicht
Kindisch werden. Ich weiß einige können sich streiten wie im
Kindergarten, aber das meint Jesus nicht. Auf welche Weise sind
denn Kinder eigentlich Demütig? 1. Kommunikation Egal wie sich ein
Kind fühlt, sei es Wut, Trauer oder Freude - sie gehen immer zu
ihren Eltern damit und sagen ihnen alles, sogar wenn sie sauer auf
die Eltern selbst sind kommen sie trotzdem zu den Eltern. Sie sind
nicht arrogant und überheblich, dass sie nicht mehr zu den Eltern
gehen und nicht mehr mit ihnen sprechen. Sondern sie sprechen immer
mit Ihnen. Genau so sollten wir auch wie Kinder werden und lernen
zu kommunizieren selbstverständlich mit unserem Himmlischen Vater
aber auch mir unseren Mitmenschen. In einer Gemeinde ist
Kommunikation auch wichtig, dadurch sind alle auch informiert und
nichts geht verloren. Zum Beispiel: Eine Glasscherbe liegt auf dem
Boden- das Auge sieht es und sendet dem Gehirn ein Signal- Achtung
Scherbe auf dem Boden, das Gehirn kommuniziert dann dem Fuß- Hoch,
damit du nicht auf die Scherbe trittst und dich Verletzt, denn wenn
der Fuß verletzt ist, hat es nicht nur Konsequenzen für den Fuß
sondern für den ganzen Körper. Daher lasst uns nicht hochmütig
sein, sondern lasst demütig sein und miteinander reden und gucken
wie wir das Problem beheben können. 2. Vertrauen Kinder Vertrauen
ihren Eltern komplett. Zum Beispiel: Sie wissen wenn Mama und Papa
mir eine Geburtstag Party planen dann ist alles toll. Der leckerste
Kuchen ist da, und die tollsten Geschenke und Dekorationen. Sie
müssen nicht hingehen und Kontrollieren: „ Na Mama hast du mir auch
den Dino Kuchen gemacht? Lass mich mal überprüfen Papa ob du mir
die Geschenke aus meiner Wunschliste gekauft hast.“ Ne so sind
Kinder nicht, sie vertrauen ihren Eltern und wissen alles wird
super sein. Genau so sollten wir auch demütig wie Kinder werden und
lernen zu VERTRAUEN. Wir sollten nicht Hochmütig sein und denken: „
Nur ich kann alles richtig machen. Wenn ich nicht da wäre dann
würde in der Gemeinde nichts Funktionieren. Nur weil ich da bin
läuft alles.“ Wenn wir so denken, dann ist es schwierig in einer
Gemeinde mit allen unterschiedlichen Gliedern zusammen zuarbeiten.
Lasst uns also demütig sein und den anderen Gliedern des Leibs
vertrauen. Jedes Glied erfüllt eine andere Aufgabe und wir müssen
darauf vertrauen, dass sie ihren Job richtig machen. 3. Lieben
Kinder lieben ohne grenzen. Für sie ist der Soziale Status, die
Bildung, die Herkunft alles egal. Wenn jemand ihr kleines Herz
erobert hat, dann lieben sie auch von ganzem Herzen. Leider ist das
aber nicht auch immer bei den Erwachsenen der Fall. „Also ich hänge
nur mit meinen Leute ab, die sehr reich und mega gebildet sind, und
ich liebe und hänge nur mit solchen menschen ab, wat will ich mit
armen Menschen machen? Dafür bin ICH einfach viel ZU GUT!“ Kennt
ihr solche hochmütigen Leute? Solche Leute möchten immer mit, ihrer
Meinung nach Einflussreichen Personen gesehen werden. Alle anderen
sind egal. Wenn nach den Weltlichen Standards eine Person als
Einflussreich gilt, dann ist das die Person mit der solche
hochmütigen Leute befreundet sein und lieben wollen. Aber in einer
Gemeinde Funktioniert das so nicht. Das komplette Leib ist
Einflussreich! Keiner ist wichtiger als der andere. Solche
Hochmütigen Menschen würden denken: „Igit der Darm, bah, mit dem
Darm möchte ich nichts zu tun haben, der scheidet doch nur Abfall
aus.“ Aber nein der Darm ist absolut wichtig, da findet nicht nur
der Prozess des Stuhlgangs statt, sondern der Darm spielt auch
unter anderem eine wichtige Rolle im Immunsystem. Im Darm sind
Immunzellen die helfen Krankheitserreger abzuwehren. Sogar Vitamine
werden im Dickdarm Produziert. Daher lasst uns auch demütig werden
und nicht denken, dass wir die wichtigste Aufgabe haben, oder dass
wir uns an denen halten sollen die die wichtigsten aufgaben machen
damit wir auch die Kariere Leiter hoch steigen können. Jeder
Mensch, egal aus was für einem Hintergrund er kommt ist wertvoll
für Gott! Daher lasst uns einander auch in der Liebe Gottes ansehen
und nicht voller Hochmut und Arroganz! Ein Blick kann sehr viel
aussagen, lass deine Augen gefüllt sein mit Gottes Liebe und Freude
und nicht mit Hochmut! 4. Gehorsam Kinder werden von ihren Eltern
erzogen, ich weiß heutzutage erziehen sogar manche Kinder ihre
Eltern aber das ist eine andere Geschichte. Wir sollten auch
demütig werden wie die Kinder und bereit sein von Jesus erzogen zu
werden. Jesus benutzt unterschiedliche quellen unterschiedliche
Werkzeuge um uns zu erziehen. Es kann dein Pastor sein oder
irgendein anderer Leiter oder eine andere Person in deinem Umfeld.
Fakt ist Jesus wird dir die wichtige Botschaft deutlich machen mit
der Nutzung eines seiner Werkzeuge, sodass du deinen Fehler sehen
wirst und dich ändern kannst. Aber was machen wir? Wir sind
besserwisserisch, ignorant und respektlos. Wat weißt du denn schon,
du hast mir nicht zu sagen. Die meisten haben es schwer sich ihre
Fehler einzugestehen und mögen es auch nicht wenn sie darauf von
ihrem Leiter darauf angesprochen werden. „Wie kann man das machen,
boah der ist ja blöd, er kam zu mir und hat gesagt, dass es nicht
in Ordnung ist kurzfristig abzusagen.“ Wir wollen immer die Fehler
bei dem anderen suchen anstatt uns selbst mal vor Augen zu führen,
dass wir auch falsch liegen. Da kommt wieder der Hochmut. Alle
andern sind falsch nur ich habe recht, und ich lass mir nix von
niemandem sagen! Aber so funktioniert das in einer Gemeinde nicht.
Wir brauchen einander. Wenn du dein „Ja“ gibst zu einem Dienst,
dann erscheine auch zu der abgesprochenen Zeit zum Gottesdienst und
sei fit und bereit zu deinem Dienst. Wenn du deinen Café getrunken
hast dann lass den Pappbecher nicht hier und da liegen, sondern geh
hin und schmeiß es in den Müll, sodass das andere Glied der
Gemeinde seine Aufgabe erleichtert wird. Wenn du weißt, dass du am
Sonntag dienst hast dann siehe zu dass du auch fit für Sonntag
bist. Wenn du sagst, ne ich schaffe noch bis in den späten Abend
hinein Fußball zu schauen inklusive Verlängerung und Elfmeter dann
ist das ok aber dann steh auch am Sonntag Morgen rechtzeitig auf um
pünktlich und fit zum Dienst zu erscheinen. Aber wenn du weißt dass
du mit wenig schlaf nicht auskommst, dann lass den Fußballabend
ausfallen und sag nicht am Sonntag morgen Kurz vor 10 ab dass du
nicht kommen kannst. Gehorsam zu sein ist nicht immer leicht aber
es ist sehr wichtig, denn wenn wir Gott und seinem Wort gegenüber
nicht Gehorsam sind dann führt es zu Hochmut und das arbeiten
miteinander in der Gemeinde wird erschwert. Lass uns Kritik fähig
sein, das bedeutet nicht das wir einfach alles annehmen was eine
Person uns gegen den Kopf wirft, aber lasst uns das analysieren.
Könnte da etwas daran liegen, habe ich da vielleicht etwas falsch
gemacht, benutzt Gott gerade diese Person mich zu erziehen usw. Nun
wie geht es weiter? Von Vers 6 bis 10 warnt Jesus vor der
Verführung der Sünde. Versuchungen sind etwas normales dem wir alle
täglich ausgesetzt sind und überwinden. An manchen Tagen besser als
an anderen Tagen. Es ist wichtig, dass wir erkennen: „ Oh oh, hier
kommt ne Versuchung auf mich zu ich mach mal einen Riesen bogen und
fliehe davor.“ Fliehe vor der Versuchung. Sei nicht hochmütig indem
du denkst, dass du ja schon so fest im glauben bist und schon so
lange Christ bist, dass du nicht einfach versucht wirst. Was
schaust du dir an? Mit wem bist du täglich in Kontakt und worüber
redet ihr? Es ist wichtig, dass man all das überprüft und immer
wachsam und klar im Kopf ist. Wenn du merkst oh da ist etwas das
mich immer wieder zur Versuchung führt dann mach das notwenige,
damit du nicht immer wieder da hinein fällst. Denn das Leben hier
auf der Erde ist minimal verglichen mit der Ewigkeit. Lieber kein
Job haben, wo ich einen Arbeitskollegen habe mit dem ich die ganze
Zeit versucht bin zu flirten, lieber keinen Smartphone haben wo ich
die ganze Zeit versucht bin Pornos zu gucken als das man die
Ewigkeit nicht mit Gott verbringen kann. Daher finde heraus was die
Hand, der Fuß und das Auge ist was du abhauen bzw. raus reißen
solltest. Jesus hebt auch besonders hervor, was mit denen passiert,
die uns versuchen und uns von Gott stück für stück entfernen
wollen. Nichts gutes- Es ist wichtig, dass wir demütig sind um zu
wissen, dass man nicht unüberwindbar ist. Das unüberwindbare ist
nur überwindbar durch und mit Jesus! In Sprüche 16:18 steht
geschrieben: VOR DEM VERDERBEN KOMMT STOLZ UND HOCHMUT VOR DEM FALL
Lasst uns also wie die Kinder werden! Lasst uns den Hochmut aus
unseren Herzen herausreißen und die Demut Jesu in unseren Herzen
einpflanzen und es tagtäglich mit seinem Wort bewässern. Fritz
Rienecker schreibt: Hier in Kap.18 steht zweimal das Wort von
„Gemeinde“. Dreimal gebraucht Matthäus das Wort von der Gemeinde,
von der ecclesia . Im NT steht es 115 mal. Kap.18 kündet uns nun in
besonderer Weise an, wie es innerhalb der Gemeinde unter den
einzelnen Gliedern vor sich zu gehen hat. Es ist wichtig, dieses
Gebot der „Liebe untereinander“, was Jesus im Johannes immer wieder
gesagt hat. In den nächsten knapp drei Kapiteln werden wir durch
den Herrn Jesus darüber belehrt, was für Kennzeichen Jünger im
Königreich der Himmel tragen sollen. Schon zuvor hat sich der Herr
immer wieder an seine Jünger gewandt. Jetzt nennt Er eine Reihe von
zusätzlichen, konkreten Hinweisen, die besonders ihre Gesinnung und
Ihr Zusammen leben betreffen.

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