56: Splitter der Realität. Florian Lützelberger über Traumata in der modernen Lyrik westeuropäischer Soldaten
30 Minuten
Beschreibung
vor 4 Monaten
In Kriegszeiten besteht seit jeher eine besondere Affinität zur
Lyrik. Durch ihre knappe Form lassen sich lyrische Texte auch in
Situationen schreiben, in denen nur wenig Zeit bleibt, und schaffen
so einen besonders unmittelbaren Zugang. Gleichzeitig lädt die
Gattung dazu ein in konzentrierter und deautomatisierter Weise das
eigentlich Unsagbare auszudrücken und dadurch aus der Erstarrung
schockierender Erlebnisse partiell auszubrechen. Florian
Lützelberger, Postdoc an der Universität Bamberg, erläutert seine
Herangehensweise an Kriegslyrik und spricht mit uns über Spuren von
Kriegstraumata in poetischen Texten. Interview: Stefanie Mayer
Lyrik. Durch ihre knappe Form lassen sich lyrische Texte auch in
Situationen schreiben, in denen nur wenig Zeit bleibt, und schaffen
so einen besonders unmittelbaren Zugang. Gleichzeitig lädt die
Gattung dazu ein in konzentrierter und deautomatisierter Weise das
eigentlich Unsagbare auszudrücken und dadurch aus der Erstarrung
schockierender Erlebnisse partiell auszubrechen. Florian
Lützelberger, Postdoc an der Universität Bamberg, erläutert seine
Herangehensweise an Kriegslyrik und spricht mit uns über Spuren von
Kriegstraumata in poetischen Texten. Interview: Stefanie Mayer
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