"Road House"-Remake: Patrick Swayze zehn Punkte, Jake Gyllenhaal null

"Road House"-Remake: Patrick Swayze zehn Punkte, Jake Gyllenhaal null

33 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Der US-Filmkritiker Roger Ebert hat es seiner Zeit auf den Punkt
gebracht: "Road House" mit Patrick Swayze ist "kein guter Film,
geht man jedoch mit der richtigen Einstellung an ihn heran, auch
kein langweiliger". Die Story um den Rausschmeißer James Dalton,
der 1989 in einer Kleinstadt in Missouri für Recht und Ordnung
sorgt, kann auch heute noch mit einem Augenzwinkern genossen
werden. Eine stylische Vokuhila-Frisur zum Niederknien, eine
schmalzige Romanze, coole Musik und ein Held, bei dem die
Zuschauer in Nostalgie versinken.


"Road House" ist einer dieser Filme, der kein Remake gebraucht
hätte. Warum "Bourne Identität"-Regisseur Doug Liman und
Hollywoodstar Jake Gyllenhaal sich dennoch dazu hinreißen ließen,
steht in den Sternen. Der neue Dalton ist eine dauergrinsende
Karikatur eines Türstehers, der weder seinen Job erledigt noch
Sympathien weckt. Negativ getoppt wird Gyllenhaals-Schauspiel nur
noch von der dümmlichen Story und dem Kino-Debüt des irischen
Mixed-Martial-Arts-Kämpfers Conor McGregor.


Eine ausführliche Kritik zu "Road House" von Ronny Rüsch und Axel
Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars &
Himbeeren". Außerdem dabei: das Filmdrama "The Beautiful Game",
der Thriller "Knock at the Cabin" sowie das Sport-Drama "The Boys
in the Boat".


"Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden
Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, RTL+, Amazon
Prime & Co. dreht.


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