Weltraumfilm "Rebel Moon": Der kreative Tod des Zack Snyder
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Es ist keine Schande aus anderen Filmen oder Büchern der Kino-
und Pop-Kultur in seinem eigenen Werk zu zitieren. George Lucas
hat das 1977 in seinem "Star Wars"-Erstling eindrucksvoll
bewiesen. Wenn man aber schon Film-Klassiker wie Akira Kurosawas
"Die sieben Samurai" bemüht, sollte man wenigstens den Hauch
einer Idee haben, wie man das Ganze - zumindest im Ansatz - mit
etwas mehr Raffinesse umsetzt. Denn Zack Snyders Weltraum-Hommage
an die japanische Filmlegende ist diesbezüglich ein kreativer
Schlag in die Magengrube.
Dabei soll "Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers", wie der Titel
subtil impliziert, der Auftakt für ein ganzes Sci-Fi-Universum
sein. Doch nach Sichtung dieser langweiligen und wenig
inspirierenden Pseudo-Space-Opera möchte man Netflix und Herrn
Snyder am liebsten entgegenrufen: "Bitte nicht!"
Eine ausführliche Kritik zu "Rebel Moon" von Ronny Rüsch und Axel
Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars &
Himbeeren". Außerdem dabei: die Drama-Serie "Eine Frage der
Chemie" mit Brie Larson sowie der Dokumentarfilm "Sly" über und
mit Sylvester Stallone.
"Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden
Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, RTL+, Amazon
Prime & Co. dreht.
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