"Der Fall Richard Jewell": Atlanta-Anschlag 1996 - wenn Medien vorverurteilen

"Der Fall Richard Jewell": Atlanta-Anschlag 1996 - wenn Medien vorverurteilen

26 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Richard Jewell starb 2007 mit nur 44 Jahren an Herzversagen. Elf
Jahre zuvor, am 27. Juli 1996, entdeckte Richard im Centennial
Olympic Park in Atlanta einen Rucksack mit Rohrbomben. Das
schnelle und beherzte Handeln des Wachmannes rettete vermutlich
vielen Menschen das Leben. Richard Jewell wurde als "Held von
Atlanta" gefeiert. Nach drei Tagen jedoch war der Zauber vorbei.
Richard rückte in den Kern der FBI-Ermittlungen. Als die Medien
davon erfuhren, wurde aus dem strahlenden Helden binnen Stunden
der vermeintliche Täter.


Regisseur Clint Eastwood hat mit seinem Film "Der Fall Richard
Jewell" ein weiteres subtiles Genrewerk geschaffen und setzt
gleichzeitig ein filmisches Mahnmal gegen mediale
Vorverurteilung. "Der Fall Richard Jewell" soll uns daran
erinnern, was eine zivilisierte und kultivierte Gesellschaft
definiert.


Neben der ausführlichen Kritik zu "Der Fall Richard
Jewell" reden Ronny Rüsch und Axel Max in der neuen
Podcast-Folge von "Oscars & Himbeeren" außerdem über Samuel
L. Jackson und Anthony Mackie, die eine Bank kaufen wollen, über
Kenneth Branagh, der einen tollen Shakespeare mimt und darüber,
warum das deutsche Drama "Und morgen die ganze Welt" mehr
Fragen stellt als es Antworten gibt.


"Oscars & Himbeeren" - jeden Freitag alles rund um
Streaming-Dienste wie Netflix, TVNOW, Amazon Prime & Co.


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