"Liebelei" in der Sommerfrische
Arthur Schnitzler´s Theaterstück im Stadttheater Gmunden
7 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Am 11., 12. und 13. Juli stehen im Gmundner Stadttheater, jeweils
ab 19.30, die süßen Mädel auf der Bühne. Arthur Schnitzler hat die
Gespielinnen, meist wohlhabender Herren der Wiener Gesellschaft,
den angetrauten Ehefrauen gegenübergestellt. Die außereheliche
Liebe, war in der Zeit der Wiener Moderne keine Seltenheit. Arthur
Schnitzler machte aus diesem gesellschaftlichen Thema brisante
psychologische Dramen, zeigte den Umbruch der Zeit um 1900 auf. Es
war die Zeit der naturwissenschaftlich-technischen
Errungenschaften, der Industrialisierung, der kulturellen
Revolutionen und der damit einhergehenden Verunsicherung der
Männer. Diese waren auch der Frauen wegen verunsichert, denn die
Frauen schienen nicht mehr hineinzupassen, in das althergebrachte
Bild einer von Männern dominierten Gesellschaft. Und das süße
Mädel? Dies liebreizende Geschöpf erweckte mit ihrer Zärtlichkeit
und Herzenswärme Schnitzlers besonderes Interesse und wurde dadurch
zu einem literarischen Begriff. Foto: (c) Elisabeth J. Nöstlinger
ab 19.30, die süßen Mädel auf der Bühne. Arthur Schnitzler hat die
Gespielinnen, meist wohlhabender Herren der Wiener Gesellschaft,
den angetrauten Ehefrauen gegenübergestellt. Die außereheliche
Liebe, war in der Zeit der Wiener Moderne keine Seltenheit. Arthur
Schnitzler machte aus diesem gesellschaftlichen Thema brisante
psychologische Dramen, zeigte den Umbruch der Zeit um 1900 auf. Es
war die Zeit der naturwissenschaftlich-technischen
Errungenschaften, der Industrialisierung, der kulturellen
Revolutionen und der damit einhergehenden Verunsicherung der
Männer. Diese waren auch der Frauen wegen verunsichert, denn die
Frauen schienen nicht mehr hineinzupassen, in das althergebrachte
Bild einer von Männern dominierten Gesellschaft. Und das süße
Mädel? Dies liebreizende Geschöpf erweckte mit ihrer Zärtlichkeit
und Herzenswärme Schnitzlers besonderes Interesse und wurde dadurch
zu einem literarischen Begriff. Foto: (c) Elisabeth J. Nöstlinger
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