Klimaflucht ins Metaversum: Kompletter Realitätsverlust oder wirklicher als die Wirklichkeit?

Klimaflucht ins Metaversum: Kompletter Realitätsverlust oder wirklicher als die Wirklichkeit?

24 Minuten
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Der Podcast spürt dem hinterher, was wichtig bleibt vom aktuellen Kulturgeschehen. Wir verfolgen den Zeitgeist, mal feuilletonistisch, mal nüchtern auf den Punkt, immer interessiert.

Beschreibung

vor 1 Jahr
Der kleine pazifische Inselstaat Tuvalu wird bei steigendem
Meeresspiegel bald untergehen. Um sich zu retten, flüchtet das Land
in die virtuelle Welt und gründet während der Weltklimakonferenz
die erste digitale Nation im Metaversum. Aber geht das überhaupt?
Und wie real ist für die Menschen diese virtuelle Realität?
“De facto kann man nicht den ganzen Staat im Internet nachbilden.
Aber diese Symbolik hier ist extrem wichtig”, sagt Prof. Matthias
Kettemann vom Alexander von Humboldt Institut für Internet und
Gesellschaft und klärt in diesem Podcast darüber auf, was geht für
einen Staat. Und was nicht. Bleiben wird auf jeden Fall die Idee,
zumindest als Privatperson ins Metaversum zu ziehen. Der Philosoph
Dominik Erhard hat es schon ausprobiert, spricht in dieser
Folge darüber, wie real virtuelle Realität sein kann, und rät: “Wir
tun gut daran, virtuelle Realitäten auch als real wahrzunehmen.”
Noch mehr Themen, die wir uns dringend anschauen sollten? Schreibt
uns an kulturpodcast@swr.de Host und Redaktion: Christian Batzlen

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