Überraschung: Wagniskapital für US-Start-ups fließt wieder reichlich – besonders in einer Branche
Der Silicon-Valley-Tech-Podcast
30 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Monaten
Bei Finanzierungen von US-Start-ups herrscht überraschend
Tauwetter. Ein Urteil des Obersten Gerichtshofes der USA – das
Wegfallen der Chevron Doktrin – wird teuer für die US-Wirtschaft
werden. Noch vor kurzem herrschte Trübsal bei vielen Startups in
der Techbranche im Silicon Valley. Nachdem während der Pandemie
Wachstumskapital in Rekordhöhe floss, hielten sich Investoren in
den vergangenen beiden Jahren zurück, besonders nach der Pleite der
Silicon Valley Bank im März 2023. Finanzierungsrunden kamen nicht
zustande. Entlassungen und Sparen waren allgemein angesagt. Im
zweiten Quartal haben die Wagniskapital-Investitionen in den USA
nun wieder spürbar angezogen - laut den Kapitalanalyse-Spezialisten
PitchBook um mehr als fünfzig Prozent gegenüber dem Vorjahr auf
56,9 Milliarden Dollar. Das Tauwetter ist vor allem darauf
zurückzuführen, dass sehr viel Geld in KI-Startups gesteckt wird -
mit 27 Milliarden Dollar fast die Hälfte der Gesamtsumme. Was das
bedeutet, ob das so weitergeht und wie Europa abschneidet, darüber
sprechen die Journalisten Marcus Schuler und Matthias Hohensee in
dieser Episode. Außerdem geht es um die Auslieferungszahlen von
Tesla, die besser ausfielen als erwartet und was diese für den
Elektroautomarkt bedeuten. In den Schlagzeilen über die Immunität
von US-Präsidenten ging ein weiteres Urteil des Obersten
Gerichtshofes der USA nahezu unter. Dabei ist es ähnlich
einschneidend und wird vor allem die Wirtschaft in den USA stark
beeinflussen. Es geht um das Wegfallen der sogenannten "Chevron
Doktrin", die Verwaltungsbehörden bei unklaren Gesetzestexten
größeren Spielraum bei Entscheidungen einräumte. Die Entscheidung
könnte eine Lawine an Klagen auslösen und Veränderungen verzögern
oder ganz aufhalten.
Tauwetter. Ein Urteil des Obersten Gerichtshofes der USA – das
Wegfallen der Chevron Doktrin – wird teuer für die US-Wirtschaft
werden. Noch vor kurzem herrschte Trübsal bei vielen Startups in
der Techbranche im Silicon Valley. Nachdem während der Pandemie
Wachstumskapital in Rekordhöhe floss, hielten sich Investoren in
den vergangenen beiden Jahren zurück, besonders nach der Pleite der
Silicon Valley Bank im März 2023. Finanzierungsrunden kamen nicht
zustande. Entlassungen und Sparen waren allgemein angesagt. Im
zweiten Quartal haben die Wagniskapital-Investitionen in den USA
nun wieder spürbar angezogen - laut den Kapitalanalyse-Spezialisten
PitchBook um mehr als fünfzig Prozent gegenüber dem Vorjahr auf
56,9 Milliarden Dollar. Das Tauwetter ist vor allem darauf
zurückzuführen, dass sehr viel Geld in KI-Startups gesteckt wird -
mit 27 Milliarden Dollar fast die Hälfte der Gesamtsumme. Was das
bedeutet, ob das so weitergeht und wie Europa abschneidet, darüber
sprechen die Journalisten Marcus Schuler und Matthias Hohensee in
dieser Episode. Außerdem geht es um die Auslieferungszahlen von
Tesla, die besser ausfielen als erwartet und was diese für den
Elektroautomarkt bedeuten. In den Schlagzeilen über die Immunität
von US-Präsidenten ging ein weiteres Urteil des Obersten
Gerichtshofes der USA nahezu unter. Dabei ist es ähnlich
einschneidend und wird vor allem die Wirtschaft in den USA stark
beeinflussen. Es geht um das Wegfallen der sogenannten "Chevron
Doktrin", die Verwaltungsbehörden bei unklaren Gesetzestexten
größeren Spielraum bei Entscheidungen einräumte. Die Entscheidung
könnte eine Lawine an Klagen auslösen und Veränderungen verzögern
oder ganz aufhalten.
Weitere Episoden
39 Minuten
vor 1 Woche
38 Minuten
vor 3 Wochen
32 Minuten
vor 1 Monat
38 Minuten
vor 1 Monat
38 Minuten
vor 2 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)