Familienforschung – Sind alte Fotoalben wissenschaftliche Quellen?
39 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Gemeinsam mit den Großeltern Fotoalben durchblättern und sich
Geschichten von früher erzählen lassen – das ist eine tolle
Möglichkeit, in die Familiengeschichte einzutauchen. Doch diese
Erzählungen bieten weit mehr als nur familiäre Anekdoten: Sie
sind zudem von großem Wert für die Geschichtswissenschaft, da sie
persönliche Perspektiven auf historische Ereignisse bieten. Gabi
Zachmann, STS Gesamtkommunikation, beleuchtet in dieser Folge von
Nachfragt wie uns private Fotoalben und Berichte von
Zeitzeuginnen und -zeugen dabei helfen können, die Vergangenheit
und auch uns selbst besser zu verstehen. Wie verlief das Leben
innerhalb der Familien? Wie wurden historisch wichtige Ereignisse
im Privaten wahrgenommen und wie viel Wahrheit steckt tatsächlich
in alten Bildern?
Diese und viele weitere Fragen ergründet sie gemeinsam mit Sophia
Merkel, Familienforscherin am Department für Geschichte am KIT.
Dabei beleuchten sie unter anderem, wie subjektive und von
Nostalgie geprägte Erzählungen wissenschaftlich eingeordnet
werden können und wie wir selbst zu Ahnenforschenden werden
können. Zudem erklären sie, wie sich private Erfahrungen in den
historischen Kontext einordnen lassen und die
Geschichtswissenschaft dabei helfen kann, Traditionen besser zu
verstehen. Reinhören und wissen, wie’s läuft!
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