Von Tümpeln zu Tiefseevulkanen: Wo entstand das Leben?

Von Tümpeln zu Tiefseevulkanen: Wo entstand das Leben?

In dieser Folge tauchen wir tief in die Forschungsgeschichte. Unser Gast, die Chemikerin Martina Preiner, erzählt Franzi und Karl von der Entstehung des Lebens. Kommen wir aus flachen Tümpeln oder gar aus Tiefseevulkanen?
1 Stunde 24 Minuten
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Astronomie und Geologie: Wahre Geschichten zwischen Weltall und Erde

Beschreibung

vor 4 Monaten
Es ist keine ganz einfache Frage, wohl aber eine der größten in den
Naturwissenschaften: Woher stammt das Leben auf der Erde? Um uns
einer Antwort zu nähern, müssen wir in flachen Tümpeln dümpeln und
in die Tiefsee tauchen. Viele große Forscherïnnen haben dazu etwas
beigetragen, darunter Charles Darwin, Stanley Miller oder Deborah
Kelly. Franzi und Karl nehmen in dieser Folge die Chemikerin
Martina Preiner an Bord: Sie war Wissenschaftsjournalistin und
Podcast-Host und wurde quasi während eines Interviews mit einem
Forscher, das sie führte, zurück in die Wissenschaft geholt. Sie
forschte dann in Düsseldorf sowie Utrecht und machte eine
Forschungsreise zu vulkanischen Tiefseequellen. Seit 2023
entwickelt sie eigene Experimente, die den möglichen Stoffwechsel
der ersten Arten nachstellen, gemeinsam mit ihren Kollegïnnen am
Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg.
Martina taucht mit uns tief ein in die Forschungsgeschichte zu
jener großen Frage, woher das Leben stammt: Von der Spontanzeugung
im 19. Jahrhundert und die Idee der flachen Tümpel über das
berühmte Miller-Urey-Experiment im 20. Jahrhundert geht es bis zu
Martinas eigenem Forschungsgebiet: Wie die ersten wichtigen
Stoffwechsel-Prozesse des Lebens vielleicht ohne komplexe
Biomoleküle stattfanden.

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