Der große Rechtsruck in Europa ist ausgeblieben – vorerst
Die Liberalen in Polen, Labour in UK, das Linksbündnis in
Frankreich: Kann das Mitte-links-Lager am Ende doch die
Rechtsextremen stoppen? Und: Demos gegen Massentourismus
17 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Hoffnung macht sich breit in Europa: In Frankreich blieb der von
vielen erwartete Durchmarsch der Rechtsextremen aus. In
Großbritannien wurde die Partei abgewählt, die den Brexit zu
verantworten hatte. Und schon im vergangenen Jahr hat sich in Polen
gezeigt, dass es offenbar doch geht: die rechtsextremen Kräfte zu
stoppen. Haben wir es da mit einem Trend zu tun? Steckt der Westen
doch nicht so tief in der Krise? Bernd Ulrich, Politikredakteur der
ZEIT, warnt in seinem Leitartikel davor, sich zu früh über die
Entwicklungen in Polen, Frankreich und Großbritannien zu freuen. Im
Podcast analysiert er, welche Gefahren nach wie vor von der
extremen Rechten ausgehen. "Tourists go home. You are not welcome"
– mit Slogans wie diesen und geladenen Wasserpistolen haben am
Samstag rund 3.000 Menschen in Barcelona gegen den Massentourismus
in ihrer Stadt demonstriert. Mehr als zwölf Millionen Touristen
sind im vergangenen Jahr nach Barcelona gereist. Und die Mieten in
der Stadt sind in den letzten zehn Jahren um 68 Prozent gestiegen.
Viele Alteingesessene können sich die Mietpreise längst nicht mehr
leisten. Barcelona hat deshalb jetzt die Notbremse gezogen: Im Juni
kündigte Bürgermeister Jaume Collboni an, die Vermietung von
Ferienwohnungen bis Ende 2028 zu verbieten. Julia Macher berichtet
für ZEIT ONLINE aus Barcelona. Im Podcast ordnet sie ein, welche
Maßnahmen gegen dieses Problem tatsächlich sinnvoll sind.
Und sonst so? Kuriose Feiertage im Juli Moderation und
Produktion: Elise Landschek Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit:
Lisa Pausch, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur
Folge: Rechtspopulismus in Europa: Eine neue Hoffnung erfasst die
Mitte Rechtspopulismus: Wind of Change Barcelona: Einwohner
protestieren mit Wasserpistolen gegen Massentourismus Ärger im
Urlaubsparadies: Protest in Barcelona: "Tourists go home" Thema:
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vielen erwartete Durchmarsch der Rechtsextremen aus. In
Großbritannien wurde die Partei abgewählt, die den Brexit zu
verantworten hatte. Und schon im vergangenen Jahr hat sich in Polen
gezeigt, dass es offenbar doch geht: die rechtsextremen Kräfte zu
stoppen. Haben wir es da mit einem Trend zu tun? Steckt der Westen
doch nicht so tief in der Krise? Bernd Ulrich, Politikredakteur der
ZEIT, warnt in seinem Leitartikel davor, sich zu früh über die
Entwicklungen in Polen, Frankreich und Großbritannien zu freuen. Im
Podcast analysiert er, welche Gefahren nach wie vor von der
extremen Rechten ausgehen. "Tourists go home. You are not welcome"
– mit Slogans wie diesen und geladenen Wasserpistolen haben am
Samstag rund 3.000 Menschen in Barcelona gegen den Massentourismus
in ihrer Stadt demonstriert. Mehr als zwölf Millionen Touristen
sind im vergangenen Jahr nach Barcelona gereist. Und die Mieten in
der Stadt sind in den letzten zehn Jahren um 68 Prozent gestiegen.
Viele Alteingesessene können sich die Mietpreise längst nicht mehr
leisten. Barcelona hat deshalb jetzt die Notbremse gezogen: Im Juni
kündigte Bürgermeister Jaume Collboni an, die Vermietung von
Ferienwohnungen bis Ende 2028 zu verbieten. Julia Macher berichtet
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Maßnahmen gegen dieses Problem tatsächlich sinnvoll sind.
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