Brauchen Fußgänger bessere politische Unterstützung?

Brauchen Fußgänger bessere politische Unterstützung?

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Zehn starke Stimmen im Wechsel "Die Frage des Tages" – montags bis freitags, immer um 08.10 Uhr. Die meinungsfreudigen Persönlichkeiten sind u.a.: der Historiker Götz Aly, der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch, der Filmemacher...

Beschreibung

vor 4 Monaten
Kein Verkehrsmittel benötigt so wenig Platz und Energie wie der
Fußverkehr. Zu Fuß gehen hält fit, ist emissionsfrei - aber leider
auch gefährlich: Unter den 25 Verkehrstoten, die es in diesem Jahr
bereits in Berlin gab waren 11 Fußgänger. Die Nationale
"Fußverkehrsstrategie" soll diese Fortbewegungsart sicherer und
attraktiver machen. Gestern waren Auszüge daraus vorab von der
Rheinischen Post veröffentlicht worden. Gehwege seien oft zu schmal
und würden zugeparkt oder zugestellt, z.B. von E-Scootern, heißt es
in dem Strategiepapier: „Das ist nicht nur gefährlich und macht
Zufußgehen unattraktiv, sondern verhindert systematisch die Wahl
dieser Verkehrsteilnahmeart.“ Als Gegenmaßnahmen werden Bußgelder
und Förderprogramme für eine bessere Fuß-Infrastruktur angeregt.
Ist es die richtige Verkehrstrategie, Fußgänger zu unterstützen?
Das ist die Frage des Tages an unsere Kommentatorin Nora Bossong.

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