Mit Künstlicher Intelligenz den Menschen vermessen
Fabian Theis leitet das Computational Health Center am
Helmholtz-Institut in München – und will die Biologie
revolutionieren
55 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Schon eine einzelne menschliche Zelle ist komplex, der menschliche
Körper erst recht. Mit Künstlicher Intelligenz sind auch in diesem
Bereich gewaltige Erkenntnisfortschritte denkbar, an deren Ende
nicht weniger als eine Revolution der Biologie und Medizin stehen
könnte: Erst beschreiben und verstehen, was genau passiert. Und
dann manipulieren, also vielleicht Krankheiten früher und besser
bekämpfen oder von vorneherein verhindern. Fabian Theis leitet das
Computational Health Center am Helmholtz-Institut in München. Er
hat Mathematik und Physik studiert und sich dann in Physik und
Informatik promoviert, ist Leibniz-Preisträger und hat eine der
renommiertesten Forschungsförderungen der EU bekommen. Er erklärt,
was mithilfe von KI heute möglich ist und warum. Und wie er sich
die Zukunft auf Basis dieser Technologie vorstellt. Ausgangspunkt
ist einerseits die menschliche Zelle und die Idee, noch viel besser
zu verstehen, wie die einzelnen Zellbestandteile miteinander
interagieren. Und dann quasi den ganzen Menschen zu vermessen. Die
Lernalgorithmen, die Datenmengen und die Rechenleistung machen es
möglich.
Körper erst recht. Mit Künstlicher Intelligenz sind auch in diesem
Bereich gewaltige Erkenntnisfortschritte denkbar, an deren Ende
nicht weniger als eine Revolution der Biologie und Medizin stehen
könnte: Erst beschreiben und verstehen, was genau passiert. Und
dann manipulieren, also vielleicht Krankheiten früher und besser
bekämpfen oder von vorneherein verhindern. Fabian Theis leitet das
Computational Health Center am Helmholtz-Institut in München. Er
hat Mathematik und Physik studiert und sich dann in Physik und
Informatik promoviert, ist Leibniz-Preisträger und hat eine der
renommiertesten Forschungsförderungen der EU bekommen. Er erklärt,
was mithilfe von KI heute möglich ist und warum. Und wie er sich
die Zukunft auf Basis dieser Technologie vorstellt. Ausgangspunkt
ist einerseits die menschliche Zelle und die Idee, noch viel besser
zu verstehen, wie die einzelnen Zellbestandteile miteinander
interagieren. Und dann quasi den ganzen Menschen zu vermessen. Die
Lernalgorithmen, die Datenmengen und die Rechenleistung machen es
möglich.
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