Beschreibung

vor 4 Monaten

Die Lebenserwartung steigt im 19. Jahrhundert, die Generationen
ziehen sich auseinander. Entsprechend müssen die Jüngeren länger
warten, bis die Altvorderen abtreten und ihr Platz frei wird.
Mancher Bauer ist vierzig, bis er den Hof übernehmen kann.
Bäuerliche Eltern investieren oft viel in die Söhne, dafür leben
diese auch mit sehr klaren Erwartungen der Eltern, was sie später
einmal zu tun haben. Ungehorsam gegen die Eltern, etwa in Form
von „Flausen“ der Söhne oder frühen unehelichen Schwangerschaften
bei den Töchtern ahnden sie mit Enterbungen. Der Vater hat das
Züchtigungsrecht für seine Familie, er darf es mit der
väterlichen Gewalt nur nicht übertreiben, sonst steht er auch
schon damals vor Gericht. In dieser Folge des Podcasts spricht
Mariella Gittler mit der Historikerin Margareth Lanzinger über
die Familie im Wandel.

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