Sommerserie Dialäktatlas – Folge 1: Pflanzen und Tiere
Wie haben sich unsere Dialekte in den letzten Jahrzehnten
verändert? Nimmt die Dialektvielfalt wirklich ab? Was hat sich neu
entwickelt? Antworten auf diese Fragen gibt es in unserer
Sommerserie zum neuen «Dialäktlas». Heutiger Fokus: Pflanzen und
Tiere.
58 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Wie haben sich unsere Dialekte in den letzten Jahrzehnten
verändert? Nimmt die Dialektvielfalt wirklich ab? Was hat sich neu
entwickelt? Antworten auf diese Fragen gibt es in unserer
Sommerserie zum neuen «Dialäktlas». Heutiger Fokus: Pflanzen und
Tiere. Schweizerdeutsch wurde neu vermessen: Ein Forschungsteam der
Universität Bern um Linguist Prof. Adrian Leemann hat in den
letzten Jahren etwa 1000 Personen aus 125 Orten in der ganzen
Deutschschweiz ausführlich zu ihrem Dialekt befragt - jeweils zwei
bis drei Stunden lang. Es ist die wohl umfassendste Untersuchung
des Schweizerdeutschen seit dem «Sprachatlas der deutschen
Schweiz», der auf Befragungen aus den 1940/50er-Jahren basiert.
Dialäktatlas zeigt Schweizerdeutsch von heute Aus den Antworten der
Befragungen des Teams von Adrian Leemann ist der «Dialäktlas»
entstanden - mit vielen Dialektkarten, auf denen ersichtlich ist,
wo man heute wie sagt. Dazu sind zum Vergleich auch die jeweiligen
Karten aus dem «Sprachatlas der deutschen Schweiz» abgebildet. Ab
Ende Jahr wird der «Dialäktlas» zu kaufen sein. SRF hat bereits
Einblick in die Karten und Texte erhalten. Während fünf Wochen
präsentiert die Mundartredaktion in diesem Sommer die spannendsten
Erkenntnisse. Pflanzen und Tiere In der ersten Sendung geht es um
Pflanzen und Tiere: Etwa, warum und wie stark sich hochdeutsche
Wörter wie «Löwenzahn», «Schmetterling» oder «Pfärd» im
Schweizerdeutschen ausbreiten und dabei alte mundartliche Varianten
verdrängen. Oder wie beeindruckend stabil der Klang der Dialekte,
die Lautung bleibt: Zum Beispiel wird der Laut «ei» wie etwa
in «Geiss» in den meisten Regionen der Deutschschweiz
immer noch gleich ausgesprochen wie in der ersten Hälfte des 20.
Jahrhunderts.
verändert? Nimmt die Dialektvielfalt wirklich ab? Was hat sich neu
entwickelt? Antworten auf diese Fragen gibt es in unserer
Sommerserie zum neuen «Dialäktlas». Heutiger Fokus: Pflanzen und
Tiere. Schweizerdeutsch wurde neu vermessen: Ein Forschungsteam der
Universität Bern um Linguist Prof. Adrian Leemann hat in den
letzten Jahren etwa 1000 Personen aus 125 Orten in der ganzen
Deutschschweiz ausführlich zu ihrem Dialekt befragt - jeweils zwei
bis drei Stunden lang. Es ist die wohl umfassendste Untersuchung
des Schweizerdeutschen seit dem «Sprachatlas der deutschen
Schweiz», der auf Befragungen aus den 1940/50er-Jahren basiert.
Dialäktatlas zeigt Schweizerdeutsch von heute Aus den Antworten der
Befragungen des Teams von Adrian Leemann ist der «Dialäktlas»
entstanden - mit vielen Dialektkarten, auf denen ersichtlich ist,
wo man heute wie sagt. Dazu sind zum Vergleich auch die jeweiligen
Karten aus dem «Sprachatlas der deutschen Schweiz» abgebildet. Ab
Ende Jahr wird der «Dialäktlas» zu kaufen sein. SRF hat bereits
Einblick in die Karten und Texte erhalten. Während fünf Wochen
präsentiert die Mundartredaktion in diesem Sommer die spannendsten
Erkenntnisse. Pflanzen und Tiere In der ersten Sendung geht es um
Pflanzen und Tiere: Etwa, warum und wie stark sich hochdeutsche
Wörter wie «Löwenzahn», «Schmetterling» oder «Pfärd» im
Schweizerdeutschen ausbreiten und dabei alte mundartliche Varianten
verdrängen. Oder wie beeindruckend stabil der Klang der Dialekte,
die Lautung bleibt: Zum Beispiel wird der Laut «ei» wie etwa
in «Geiss» in den meisten Regionen der Deutschschweiz
immer noch gleich ausgesprochen wie in der ersten Hälfte des 20.
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