LISTEN TO THE CITY AND THE GODS ABOVE #3 - Resonanzraum für jüdische Identität
33 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Ein experimenteller Podcast zu Stadt, Religion und Musik
Von Theresa Michel und Sven Kacirek
Seit 2016 gibt es wieder eine Reformsynagogengemeinde in Hamburg,
zunächst fehlte ihr jedoch die Synagoge. Dabei gilt Hamburg als
Ursprung des weltweiten Reformjudentums, das Anfang des 19. Jhds
im israelitischen Tempel in der Poolstraße seinen Ursprung hat.
Seit kurzem ist die junge Gemeinde nun in den Betty-Heine-Saal im
ehemaligen israelitischen Krankenhaus (heute Bezirksamt St.Pauli)
eingezogen. Wir hören rein in dieses neue Zuhause und lernen
welche Rolle das Singen in der jüdischen Tradition und für die
Mitglieder spielt.
Interviewpartner:innen:
Assad Levitin, Kantor der Reformsynagoge Hamburg
Mitglieder der Gemeinde
Idee & Konzept: Theresa Michel
Musik: Sven Kacirek
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"Mit dem Lärm und Geräusch aber ist es so:
Geräusch anhören ist: an fremdem Leben teilnehmen."
Was Kurt Tucholsky in seinem Traktat über Geräuschkulissen in der
Stadt etwas bissig als Zumutung kennzeichnet, soll in seinem Kern
dennoch als leitendes Prinzip durch 5 Podcast-Folgen zu
verschiedenen Hörerfahrungen in sakralen und städtischen Räumen
führen, denn durch Hören Anteil an fremdem Leben zu haben ist
sowohl für Religion als auch für die Stadt eine unerlässliche wie
unvermeidliche Erfahrung.
Gefördert von Andere Zeiten e.V. und vom
Digitalinnovationsfonds der EKD
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