Episode 197: Sweet Dreams (X-Men Apocalypse, Bryan Singer, 2016)
X-Men Apocalypse (Bryan Singer, 2016)
1 Stunde 5 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
X-Men Apocalpyse war der letzte Film, der veröffentlicht wurde,
bevor sich auch Regisseur Bryan Singer nicht mehr vor MeToo
verstecken konnte. Die Welle schwappte über ihn herab, als er
gerade Bohemian Rhapsody drehte. Das Queen Biopic wurde letztlich
von Newton Thomas Sigel und Dexter Fletcher fertiggestellt. Hätten
sie das bloß auch mal besser mit Apocalypse gemacht. Denn bis auf
ein paar wenige nette Charaktermomente und weiterhin beeindruckende
Quicksilver Special FX hat die Fortsetzung von Days of Future Past
nicht mehr wirklich viel zu bieten. Halbherzig werden Cyclops,
Storm und Jean Grey in die Handlung gepresst, halbherzig wird der
Film mittendrin für eine unnötig lange Sequenz unterbrochen, damit
ein Wolverine-Cameo mit der Brechstange eingefügt werden kann, und
welches Potential verschenkt wurde, als einer der beliebtesten
X-Men-Gegner, besetzt mit einem der besten Schauspieler in
Hollywood, nicht wirklich viel machen kann außer steif in der
Gegend herumzugucken, während um ihn herum Bilder aus dem Computer
die Action ersetzen? Das ist alles ziemlich traurig. Trotz alledem
ist X-Men Apocalypse auf handwerklicher Ebene durchaus souverän
heruntergekurbelt. Was Mariella und Micha sonst so gefallen hat?
Heute bei Movigilantes!
bevor sich auch Regisseur Bryan Singer nicht mehr vor MeToo
verstecken konnte. Die Welle schwappte über ihn herab, als er
gerade Bohemian Rhapsody drehte. Das Queen Biopic wurde letztlich
von Newton Thomas Sigel und Dexter Fletcher fertiggestellt. Hätten
sie das bloß auch mal besser mit Apocalypse gemacht. Denn bis auf
ein paar wenige nette Charaktermomente und weiterhin beeindruckende
Quicksilver Special FX hat die Fortsetzung von Days of Future Past
nicht mehr wirklich viel zu bieten. Halbherzig werden Cyclops,
Storm und Jean Grey in die Handlung gepresst, halbherzig wird der
Film mittendrin für eine unnötig lange Sequenz unterbrochen, damit
ein Wolverine-Cameo mit der Brechstange eingefügt werden kann, und
welches Potential verschenkt wurde, als einer der beliebtesten
X-Men-Gegner, besetzt mit einem der besten Schauspieler in
Hollywood, nicht wirklich viel machen kann außer steif in der
Gegend herumzugucken, während um ihn herum Bilder aus dem Computer
die Action ersetzen? Das ist alles ziemlich traurig. Trotz alledem
ist X-Men Apocalypse auf handwerklicher Ebene durchaus souverän
heruntergekurbelt. Was Mariella und Micha sonst so gefallen hat?
Heute bei Movigilantes!
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