Aufbrechen braucht Loslassen
16 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Eines ist so wichtig wie's andere: rechtzeitig zufassen
und rechtzeitig loslassen können.
Nikolaus von Kues
Ja!
Genau so ist es.
Aber beides ist den meisten Menschen mittlerweile verloren
gegangen.
Verloren gegangen?
Nein.
Abtrainiert worden.
Menschen, die rechtzeitig zufassen und loslassen, sind gefährlich
– für alle Systeme dieser Welt. Staat, Kirche und alle anderen,
die Gesellschaft organisieren, mögen diese Menschen nicht, denn
sie sind meistens nicht System-kompatibel. Sie folgen nicht den
Spielregeln, denen „man“ folgt, sie machen ihr eigenes Ding und
sie lassen sich nicht von Problemen aufhalten, weil sie nur eines
suchen – Lösungen.
Wer aufbricht, bricht etwas auf. Und genau dies ist gefürchtet,
beängstigend, unpopulär. Denn dabei könnte ja etwas hervortreten,
was sorgsam versteckt wird und dem Menschen wesentliche
Erkenntnisse vorenthält.
Wer aufbricht, wirft die Gefahr auf, dass er die Grenzen, die er
erkennt, durchbricht und dies ist oft nicht erwünscht, denn die
Grenzen sind bewusst und absichtlich errichtet worden, um die
Menschen einzuhegen, zu begrenzen und im Rahmen beabsichtigter
Konventionen ihr Leben lang im Kreis laufen zu lassen.
Wer das versteht, wird neugierig darauf, was Aufbrechen mit ihm
tut, wie es ihn verändert.
Wer das versteht, wird – zwangsläufig – Loslassen kennenlernen.
Und im zweiten Schritt lieben.
Und wer das tut, wird nie wieder sein altes Leben vermissen, denn
das Leben jenseits der Grenzen ist viel schöner.
GRENZENLOS LEBEN ist permanentes Aufbrechen und Loslassen und
führt in sehr kurzer Zeit durch das Aufbrechen und Loslassen zur
zentralen Erkenntnis von GRENZENLOS LEBEN:
The best is yet to come!
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