«Sprung ins Leere» von Heinrich Steinfest: Literatur und Kunst
Heinrich Steinfest schreibt über Kunst. Und schafft damit selbst
ein Kunstwerk. Gekonnt erzählt und sprachlich brillant nimmt es uns
mit auf eine Abenteuerreise, die bis nach Japan führt. Immer auf
der Suche nach dem Geheimnis eines unverhofft aufgeta ...
28 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Heinrich Steinfest schreibt über Kunst. Und schafft damit selbst
ein Kunstwerk. Gekonnt erzählt und sprachlich brillant nimmt es uns
mit auf eine Abenteuerreise, die bis nach Japan führt. Immer auf
der Suche nach dem Geheimnis eines unverhofft aufgetauchten Bildes.
Das Bild heisst «Sprung in die Leere» und stammt von einer
verschollenen Frau. Es zeigt praktisch dasselbe Motiv wie ein sehr
bekanntes Bild des französischen Künstlers Yves Klein mit demselben
Titel, nur dass bei Yves Klein ein Mann ins Leere springt und bei
der unbekannten Frau eine Frau. Der Clou dabei: Das Bild der Frau
ist drei Jahre älter als das des weltbekannten Künstlers. Warum ist
das so? Und wo ist die Frau geblieben? Heinrich Steinfest schickt
die Enkelin der verschollenen Frau auf die Suche nach ihr. Bald
wird klar, dass die Frau genug Spuren hinterlassen hat, um sie –
falls sie denn noch lebt – tatsächlich auch zu finden. Sicher aber
ist die Anlage des Buches ein wunderbarer Ausgangspunkt für einen
begnadeten Erzähler wie Heinrich Steinfest. Dieses Buch steht im
Zentrum der Folge: * Heinrich Steinfest. Sprung ins Leere. 496
Seiten. Piper Verlag, 2024. Im Podcast zu hören sind: * Heinrich
Steinfest, Buchautor * Ann Demeester. Direktorin des Kunsthaus
Zürich Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch
. Mehr Literatur und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es
unter srf.ch/literatur
.
ein Kunstwerk. Gekonnt erzählt und sprachlich brillant nimmt es uns
mit auf eine Abenteuerreise, die bis nach Japan führt. Immer auf
der Suche nach dem Geheimnis eines unverhofft aufgetauchten Bildes.
Das Bild heisst «Sprung in die Leere» und stammt von einer
verschollenen Frau. Es zeigt praktisch dasselbe Motiv wie ein sehr
bekanntes Bild des französischen Künstlers Yves Klein mit demselben
Titel, nur dass bei Yves Klein ein Mann ins Leere springt und bei
der unbekannten Frau eine Frau. Der Clou dabei: Das Bild der Frau
ist drei Jahre älter als das des weltbekannten Künstlers. Warum ist
das so? Und wo ist die Frau geblieben? Heinrich Steinfest schickt
die Enkelin der verschollenen Frau auf die Suche nach ihr. Bald
wird klar, dass die Frau genug Spuren hinterlassen hat, um sie –
falls sie denn noch lebt – tatsächlich auch zu finden. Sicher aber
ist die Anlage des Buches ein wunderbarer Ausgangspunkt für einen
begnadeten Erzähler wie Heinrich Steinfest. Dieses Buch steht im
Zentrum der Folge: * Heinrich Steinfest. Sprung ins Leere. 496
Seiten. Piper Verlag, 2024. Im Podcast zu hören sind: * Heinrich
Steinfest, Buchautor * Ann Demeester. Direktorin des Kunsthaus
Zürich Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch
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