So queer ist die Tierwelt wirklich
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Mark Benecke hat seine Rubrik bei radioeins beendet. Wir bedauern das sehr und bedanken uns sehr herzlich bei ihm für 25 Jahre "Der Benecke" – für Expertise, Unterhaltung und bleibende Radiomomente. Die Podcasts sind weiterhin im Archiv...
Beschreibung
vor 4 Monaten
Sind Wissenschaftler voreingenommen gegenüber
gleichgeschlechtlichem Sex unter Tieren? Eine Studie von
Forschenden aus der USA und aus Kanada, die in der Fachzeitschrift
PLOS ONE veröffentlicht wurde, zeigt: Viele Wissenschaftler
beobachten zwar gleichgeschlechtliches Sexualverhalten bei Tieren,
aber nur ca. die Hälfte sammelt auch Daten und noch weniger
berichteten auch darüber. Bei gleichgeschlechtlichem
Sexualverhalten von Tieren sprechen Forschende von “same-sex sexual
behaviour”, kurz SSSB. Dazu gehören Verhaltensweisen wie
Berührungen von Genitalien, gleichgeschlechtliches Besteigen,
oral-genitale und genital-genitale Kontakte. Das Problem: In der
Natur kann es für Forschende teilweise schwierig sein, SSSB zu
erkennen, wenn sich zum Beispiel die Männchen und Weibchen einer
Art äußerlich und auf Distanz nur schwer unterscheiden lassen.
Außerdem muss nicht jede Berührung im Genitalbereich sexuell sein -
es kann sich z.B. auch um Körperpflege handeln. Das und die
Tatsache, dass quantitative Daten in der Verhaltensforschung als
aussagekräftiger gelten als einzelne Beobachtungen, könnten zu
dieser Lücke in der wissenschaftlichen Literatur führen.
gleichgeschlechtlichem Sex unter Tieren? Eine Studie von
Forschenden aus der USA und aus Kanada, die in der Fachzeitschrift
PLOS ONE veröffentlicht wurde, zeigt: Viele Wissenschaftler
beobachten zwar gleichgeschlechtliches Sexualverhalten bei Tieren,
aber nur ca. die Hälfte sammelt auch Daten und noch weniger
berichteten auch darüber. Bei gleichgeschlechtlichem
Sexualverhalten von Tieren sprechen Forschende von “same-sex sexual
behaviour”, kurz SSSB. Dazu gehören Verhaltensweisen wie
Berührungen von Genitalien, gleichgeschlechtliches Besteigen,
oral-genitale und genital-genitale Kontakte. Das Problem: In der
Natur kann es für Forschende teilweise schwierig sein, SSSB zu
erkennen, wenn sich zum Beispiel die Männchen und Weibchen einer
Art äußerlich und auf Distanz nur schwer unterscheiden lassen.
Außerdem muss nicht jede Berührung im Genitalbereich sexuell sein -
es kann sich z.B. auch um Körperpflege handeln. Das und die
Tatsache, dass quantitative Daten in der Verhaltensforschung als
aussagekräftiger gelten als einzelne Beobachtungen, könnten zu
dieser Lücke in der wissenschaftlichen Literatur führen.
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