Bronzestatue Bremer Stadtmusikanten mit schwarzer Farbe übergossen
Gast: Cord Degenhard, innenpolitischer Sprecher von Bündnis
Deutschland in der Bremer Stadtbürgerschaft
10 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
In Bremen wurde die Bronzestatue der
Bremer Stadtmusikanten am 05. Juli mit schwarzer Farbe
übergossen. Täter waren Mitglieder der "Letzten
Generation".
Gesprächspartner dieses Podcasts ist Cord Degenhard,
innenpolitischer Sprecher von Bündnis Deutschland in der Bremer
Stadtbürgerschaft.
Man nennt diese Täter der "Letzten Generation" gerne
"Klimaschützer" in den Medien oder schönfärberisch "Aktivisten".
Sie verschmutzen und verschandeln Kulturdenkmäler mit schwer
löslicher Farbe, Kunstwerke mit Kartoffelbrei oder Farbe,
bedeutende, ikonische Architektur wie das Brandenburger Tor mit
Farbe. Dann stellen sie sich davor, breit grinsend, und enthüllen
ihr mitgebrachtes Plakat mit dem Schriftzug "Letzte Generation".
Die Schäden sind oft fünfstellig.
Nun hat es auch das Bremer Wahrzeichen, die Bremer
Stadtmusikanten getroffen. Diese ikonische Statue von Gerhard
Marcks wurde stolz von drei Tätern der "Letzten Generation" mit
schwarzer Farbe übergossen. Der Schaden hielt sich
glücklicherweise in Grenzen, weil die Feuerwehr kurz danach mit
viel Wasserdruck die Farbe abspülen konnte.
Die Bremer Senatskanzlei, die Regierungszentrale Bremens, auf
deren Rathausseite sich die Bremer Stadtmusikanten befinden, ließ
durch ihren Pressesprecher butterweich verlauten, man behalte
sich lediglich straf- und zivilrechtliche Schritte gegen die
Gruppe Letzte Generation vor.
Cord Degenhard nimmt zu diesem Vorfall und die Problematik der
mangelnden Strafbewehrtheit von Taten der "Letzten Generation"
Stellung. Haben wir hier deutliche Gesetzeslücken?
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