Unterwegs zur Stille: Wie viel Stille darf es sein? (1/5)

Unterwegs zur Stille: Wie viel Stille darf es sein? (1/5)

Flugzeuge, Baumaschinen, Verkehr und Berieslung über Kopfhörer: Wir leben in einer lärmintensiven Zeit. Wie wichtig sind Ruhe, Stille und Innehalten? Der Neuropsychologe Lutz Jäncke ordnet ein.
29 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
Flugzeuge, Baumaschinen, Verkehr und Berieslung über Kopfhörer: Wir
leben in einer lärmintensiven Zeit. Wie wichtig sind Ruhe, Stille
und Innehalten? Der Neuropsychologe Lutz Jäncke ordnet ein. Aus der
Forschung ist bekannt: Zu viel Lärm macht krank. Viele Menschen
suchen deshalb immer wieder Orte der Stille, sei es bei der
täglichen Meditation, in der weiten Natur oder im Kloster auf Zeit.
Zum Auftakt der Sommer-Serie von Perspektiven «Unterwegs zur
Stille» sprechen wir mit dem Neuropsychologen Lutz Jäncke darüber,
welches Potenzial Stille hat, wann sie gefährlich werden kann und
was das für eine Ohrstöpsel-Gesellschaft bedeutet. Lutz Jäncke
gehört zu den meistzitierten Forschern, wenn es um das Gehirn geht.
Er forscht seit über dreissig Jahren zu Hirnaktivitäten im
Zusammenhang mit Musik. Wenn es um Musik geht, reagiere der
menschliche Körper mit einem Ausnahmezustand, einem eruptiven
Ausstoss von Dopamin. Und was geschieht bei Stille? Fragen, die in
der Sendung beantwortet werden * Was ist Stille? * Was passiert im
Hirn, wenn es still wird? * Wann tut Stille gut? * Warum kann
Stille beunruhigen, überfordern? * Wann wird Stille zur Folter?

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